
The Philosophy of War Films
Kriege haben den Lauf der menschlichen Geschichte entscheidend geprägt. Das allgegenwärtige Gespenst des Konflikts hat ihn zu einem Dauerthema der Populärkultur gemacht, und viele Filme, von Hollywood-Blockbustern bis hin zu Independent-Filmen, haben versucht, die Komplexität und die Schrecken des Krieges auf der Leinwand darzustellen.
In The Philosophy of War Films stellt David LaRocca eine Reihe von Aufsätzen prominenter Wissenschaftler zusammen, die die Auswirkungen der Darstellung von Krieg im Film und den Einfluss filmischer Schlachtenbilder auf das menschliche Bewusstsein, den Glauben und das Handeln untersuchen. Die Autoren untersuchen eine Vielzahl von Themen, darunter die Ästhetik des Krieges, wie er auf der Leinwand dargestellt wird, die Auswirkungen des Krieges auf die persönliche Identität und die ethischen Probleme, die der Krieg mit sich bringt.
Anhand von Analysen ikonischer und von der Kritik gefeierter Kriegsfilme wie Saving Private Ryan (1998), The Thin Red Line (1998), Rescue Dawn (2006), Restrepo (2010) und Zero Dark Thirty (2012) eröffnet die Untersuchung des Genres in diesem Band neue Denkansätze für die Philosophie des Krieges. Ein faszinierender Blick auf die Art und Weise, wie Kämpfe und ihre Folgen filmisch dargestellt werden. The Philosophy of War Films ist eine zeitgemäße und fesselnde Lektüre für jeden Philosophen, Filmemacher, Leser oder Zuschauer, der ein tieferes Verständnis des Krieges und seiner Darstellung in der Populärkultur wünscht.