Bewertung:

Einige Leser loben die Tiefe und Komplexität des Buches, während andere den Preis und die Zugänglichkeit kritisieren.
Vorteile:Toller Preis, schneller Versand, lohnt sich, obwohl es eine schwierige Lektüre ist, bietet tiefe philosophische Einblicke in das Konzept des Geldes.
Nachteile:Hoher Preis seitens des Verlags, nicht für Gelegenheitsleser geeignet und als komplexe und anspruchsvolle Lektüre beschrieben.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Philosophy of Money
Mit einem neuen Vorwort von Charles Lemert.
Seine Größe ... liegt in der unablässigen und vielfältigen Verwendung der Geldform, um Inkommensurabilitäten aller Art ausfindig zu machen und begrifflich offenzulegen, in der sozialen Realität ebenso wie im Denken selbst. - (Fredric Jameson)
In Die Philosophie des Geldes stellt Georg Simmel das Geld auf die Couch. Er liefert uns eine klassische Analyse der sozialen, psychologischen und philosophischen Aspekte der Geldwirtschaft, voll von brillanten Einsichten in die Formen, die soziale Beziehungen annehmen. Er analysiert die Beziehungen des Geldes zum Tausch, zur menschlichen Persönlichkeit, zur Stellung der Frau und zur individuellen Freiheit. Simmel bietet uns auch prophetische Einblicke in die Folgen der modernen Geldwirtschaft und der Arbeitsteilung, insbesondere in die Prozesse der Entfremdung und Verdinglichung in der Arbeit und im städtischen Leben.
Ein immenses und tiefgründiges Werk, das heute und in den kommenden Jahren als verblüffende Darstellung der Bedeutung, Verwendung und Kultur des Geldes gelesen werden muss.
Georg Simmel (1858-1918) wurde in Berlin als jüngstes von sieben Kindern geboren. Er studierte Philosophie und Geschichte an der Universität Berlin und gehörte zur ersten Generation der großen deutschen Soziologen, zu denen auch Max Weber gehörte.