Bewertung:

Das Buch „The Private Memoirs and Confessions of a Justified Sinner“ von James Hogg wird für seinen tiefen psychologischen Einblick, seine einzigartige Erzählstruktur und seine zum Nachdenken anregenden Themen gelobt. Das Buch spielt im frühen 19. Jahrhundert und erforscht die Verflechtung von Religion und Moral anhand der Geschichte eines Mannes, der die calvinistische Theologie missbraucht, um seine abscheulichen Taten zu rechtfertigen. Die Leser finden das Buch fesselnd, düster und voller schwarzem Humor, und es ist ein grundlegendes Werk für das Genre des Tartan Noir. In einigen Rezensionen wird jedoch erwähnt, dass der letzte Teil des Buches zu langatmig ist und dass es Probleme mit dem physischen Zustand der gelieferten Exemplare gibt.
Vorteile:⬤ Tiefe psychologische Erkundung und Einsicht.
⬤ Einzigartige Erzählstruktur mit wechselnden Perspektiven.
⬤ Fesselnde und düster-humorvolle Geschichte.
⬤ Gilt als ein bedeutendes Werk der schottischen Literatur und des Tartan Noir.
⬤ Prägnanter Kommentar zu Religion und Moral.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches kann sich etwas langatmig anfühlen.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit dem physischen Zustand des Buches bei der Lieferung.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Private Memoirs and Confessions of a Justified Sinner
Wir befinden uns im Schottland des frühen achtzehnten Jahrhunderts. Angst und Aberglaube beherrschen das Land. Robert Wringhim, ein streng calvinistisch erzogener Junge, wird von einer schattenhaften Gestalt verdorben, die sich Gil-Martin nennt. Unter seinem Einfluss begeht Robert eine Reihe von Morden, die er nach den Lehren seines Glaubens als von Gott „gerechtfertigt“ ansieht.
Hoggs Meisterwerk ist eine brillante Darstellung der Macht des Bösen und eine vernichtende Kritik an der organisierten Religion. Hervorragend ausgearbeitet und geschickt umgesetzt, widersetzt es sich jeder einfachen Erklärung der Ereignisse: Ist dieser Fremde ein Hirngespinst von Robert oder der Teufel selbst?
Eingeleitet von Ian Rankin.