Bewertung:

Die Biografie von Richard Briers erhielt gemischte Kritiken. Einige lobten sie für ihre Wärme und den Einblick in sein Leben, während andere kritisierten, dass es ihr an kritischer Tiefe fehle und sie stellenweise etwas langweilig sei. Viele Leser bemerkten den Zwiespalt zwischen Briers' Rolle auf dem Bildschirm und seinem wirklichen Leben und freuten sich über die Beiträge von Freunden und Familie, die die Erzählung bereicherten.
Vorteile:⬤ Warmherzige und einnehmende Darstellung von Richard Briers
⬤ aufschlussreiche Beiträge von Freunden und Familie
⬤ zeigt sowohl sein berufliches als auch sein privates Leben
⬤ von Fans geschätzt
⬤ guter Einblick in seinen Charakter
⬤ unterhaltsam und informativ.
⬤ Es fehlt die kritische Analyse, die für autorisierte Biografien typisch ist
⬤ kann für manche langweilig oder schwer zu fesseln sein
⬤ einige Leser wünschten sich mehr Tiefe bezüglich seines wahren Charakters
⬤ der wiederholte Gebrauch bestimmter Sprache ist abschreckend
⬤ mag nicht diejenigen ansprechen, die einen umfassenden Blick über seine Fernsehrollen hinaus suchen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
More Than Just a Good Life: The Authorised Biography of Richard Briers
Der Begriff „nationaler Schatz“ war selten passender als heute. Richard Briers war nicht nur dank seiner Arbeit in der kultigen BBC-Sitcom The Good Life der Lieblingsnachbar der Nation, er war auch ein Schauspieler, den man wirklich zu kennen glaubte, obwohl man ihn nur auf der Bühne oder der Leinwand gesehen hatte.
Auch wenn seine Rolle als Tom Good als der Höhepunkt von Richards sechzigjähriger Karriere angesehen werden kann, so steht sie doch auf einem Berg von Rollen, die zusammengenommen eine der produktivsten und vielfältigsten Karrieren in der britischen Unterhaltungsgeschichte darstellen. Allein Richards Fernseharbeit macht einen nicht unerheblichen Teil der besten Arbeiten unseres Landes auf dem kleinen Bildschirm aus, von Jackanory und dem anarchischen Roobarb and Custard bis hin zu Dr. Who, Inspector Morse, Ever Decreasing Circles, Extras und dem lang laufenden Comedy-Drama Monarch of the Glen.
Auf der großen Leinwand trat Richard an der Seite von Raquel Welch, Robert De Niro, Denzel Washington, Kathy Bates und Michael Keaton auf, und er brachte Keanu Reeves sogar bei, wie man sich wie Sir Henry Irving verhält.
Auf der Bühne fühlte sich Richard jedoch am wohlsten, da er hier nicht nur seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch seine Risikobereitschaft ausleben konnte. Auftritte im West End wurden oft mit Pantomime-Saisons oder einer Welttournee als King Lear an der Seite von Kenneth Branagh und Emma Thompson unterbrochen. Er war, wie er sich selbst immer beschrieb, „nur ein Gelegenheitsschauspieler“.
In diesem anekdotenreichen Buch werden auch die Geschichten hinter den Shows, Filmen und Theaterstücken beleuchtet, die diese außerordentlich produktive Karriere ausmachten, ganz zu schweigen von Richards Arbeits- und persönlichen Beziehungen zu vielen seiner bekanntesten Kollegen und Co-Stars.