Bewertung:

Das Buch „Die Psychologie des Kundalini Yoga“ bietet Einblicke in Carl Jungs Interpretationen des Kundalini Yoga und seine psychologischen Implikationen. Obwohl es einen interessanten historischen Kontext bietet und östliche Spiritualität mit westlicher Psychologie verbindet, wird es von Lesern ohne Vorkenntnisse des Themas oft als dicht und schwierig empfunden.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Jungs Perspektive auf östliche spirituelle Praktiken.
⬤ Klare Erklärungen in der Einleitung helfen dem Leser, das Thema zu verstehen.
⬤ Bietet einen wissenschaftlichen und historischen Hintergrund, der es zu einem guten Begleiter für Jungs andere Werke macht.
⬤ Empfohlen für alle, die an der Integration östlicher und westlicher Philosophien interessiert sind.
⬤ Wird von sachkundigen Lesern als anregend und aufschlussreich angesehen.
⬤ Dicht und anspruchsvoll für Laien; erfordert einen starken Hintergrund in Psychologie.
⬤ Einige Leser finden, dass es an Klarheit und Einfachheit mangelt, was die Lektüre anstrengend macht.
⬤ Begrenzte Darstellung von Wilhelm Hauers Beiträgen, die sich mehr auf Jungs Interpretationen konzentriert.
⬤ Es kann der Eindruck entstehen, dass Jung versucht, eine alte Tradition in einen westlichen Rahmen zu zwingen, was einigen Lesern nicht gefällt.
⬤ Nicht alle Leser fanden es erfüllend oder fesselnd.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
The Psychology of Kundalini Yoga: Notes of the Seminar Given in 1932
Jungs Seminar über Kundalini Yoga, das 1932 vor dem Psychologie-Club in Zürich gehalten wurde, gilt weithin als Meilenstein für das psychologische Verständnis östlichen Denkens und der symbolischen Transformationen innerer Erfahrungen.
Mit viel Gespür für das Interesse einer neuen Generation an alternativer Religion und psychologischer Erforschung hat Sonu Shamdasani die Vorträge und Diskussionen dieses Seminars zusammengetragen. In diesem Band lässt er für den heutigen Leser die Faszination wieder aufleben, mit der viele Intellektuelle des Vorkriegseuropas die östliche Spiritualität betrachteten, als sie mehr und mehr von deren Ressourcen entdeckten, vom Yoga bis zu tantrischen Texten.