Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die reine Theorie des Kapitals“ von Friedrich Hayek spiegeln eine Mischung aus Zufriedenheit und Kritik wider. Während einige Leser die Qualität und die historische Bedeutung des Buches für die Wirtschaftstheorie schätzen, finden andere es aufgrund seiner Komplexität und Unvollständigkeit veraltet und frustrierend.
Vorteile:Das Buch ist gut verpackt und wird pünktlich geliefert. Es gilt als wichtiges Werk für alle, die sich für die Kapitaltheorie und die österreichische Schule der Wirtschaftswissenschaften interessieren, da es wertvolle Einblicke in Hayeks Analyse des Kapitals im Zusammenhang mit den Konjunkturzyklen bietet.
Nachteile:Das Buch ist technisch veraltet und wird als frustrierend empfunden, weil es eine unvollendete Theorie darstellt. Einige Leser sind der Meinung, dass die Komplexität der dargestellten Kapitaltheorie für das Verständnis von Hayeks gesamter Konjunkturtheorie unnötig ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Pure Theory of Capital
Erstmals 1941 veröffentlicht, wurde The Pure Theory of Capital lange Zeit übersehen. Dieser Band bietet eine detaillierte Darstellung der Gleichgewichtsbeziehungen zwischen Inputs und Outputs in einer zeitlich begrenzten Wirtschaft. Hayeks erklärtes Ziel war es, die Kapitaltheorie - die bis dahin fast ausschließlich der Erklärung von Zinssätzen gewidmet war - „für die Analyse der monetären Phänomene der realen Welt nützlich zu machen“. Sein ehrgeiziges Ziel war nicht weniger als die Entwicklung einer Kapitaltheorie, die vollständig in die Konjunkturtheorie integriert werden konnte. Hayeks Manifest der Kapitaltheorie ist nun für die Studenten und Wirtschaftswissenschaftler von heute wieder verfügbar, um sie zu entdecken.
F. A. Hayek (1899-1992), Träger der Medal of Freedom 1991 und Mitpreisträger des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften 1974, war ein Pionier der Geldtheorie und einer der wichtigsten Vertreter des klassischen liberalen Denkens im zwanzigsten Jahrhundert. Er lehrte an der London School of Economics, der University of Chicago und der Universität Freiburg.
Lawrence H. White ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der George Mason University.