Bewertung:

Die Rezensionen heben F.A. Hayeks kritische Auseinandersetzung mit dem Sozialismus und dem Konzept der sozialen Gerechtigkeit in seinem Buch hervor und betonen seine Argumente gegen letztere als „Fata Morgana“ in freien Gesellschaften. Seine Ideen zur Wirtschaftstheorie und zu gesellschaftlichen Normen werden als wichtig bezeichnet, aber das Werk wird auch als schwer lesbar kritisiert.
Vorteile:Hayek übt aufschlussreiche Kritik am Sozialismus und an der sozialen Gerechtigkeit und plädiert nachdrücklich für den klassischen Liberalismus und den begrenzten Staat. Viele Rezensenten fanden, dass das Buch wertvolle Perspektiven auf die Komplexität sozialer Systeme und Normen bietet, und einige bezeichneten es als Pflichtlektüre für Studenten. Auch die Analyse der spontanen Ordnung und sein Konzept der Gerechtigkeit als Prozess werden gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch schwierig zu lesen und zu verstehen, was darauf hindeutet, dass es vielleicht nicht das am besten zugängliche Werk ist. Kritik kam von denjenigen, die der Meinung sind, dass Hayeks Ansichten soziale Fragen zu sehr vereinfachen und die Bedürfnisse von Menschen, die in einer marktgesteuerten Gesellschaft zu kämpfen haben, übersehen können.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Law, Legislation and Liberty, Volume 2: The Mirage of Social Justice
F.
A. Hayek hat viele wertvolle Beiträge zur Ökonomie, aber auch zur Philosophie und Politik geleistet.
Der vorliegende Band ist der zweite Teil von Hayeks umfassender dreiteiliger Studie über die Beziehungen zwischen Recht und Freiheit. Hier legt Hayek seine Überzeugung dar, dass das fortgesetzte und ungeprüfte Streben nach "sozialer Gerechtigkeit" zur Aushöhlung der persönlichen Freiheiten beiträgt und das Aufkommen des Totalitarismus begünstigt.