Bewertung:

The Traveling Vampire Show von Richard Laymon ist ein Horrorroman, der in den 1960er Jahren spielt und in dessen Mittelpunkt drei Teenager - Dwight, Rusty und Slim - stehen, die unbedingt an einer Vampirshow teilnehmen wollen, die nur für eine Nacht in ihrer Kleinstadt stattfindet. In der Geschichte werden die Themen Pubertät, Freundschaft und sexuelles Erwachen mit einer Mischung aus nostalgischen und gruseligen Elementen auf komplexe Weise erforscht. Während das Buch für seine Charakterentwicklung und seine fesselnde Erzählung Bewunderung geerntet hat, haben viele Kritiker ihre Enttäuschung über das Tempo des Buches, die jugendlichen Themen und das umstrittene Ende geäußert, das das Gesamtpotenzial des Buches untergräbt.
Vorteile:⬤ Das Buch zeichnet sich durch gut gezeichnete, sympathische Charaktere
⬤ eine nostalgische Darstellung des Teenagerlebens
⬤ eine Mischung aus Humor und Horror
⬤ und einen fesselnden Schreibstil aus, der die Leser in die Geschichte einbezieht. Viele Leser finden die Momente, in denen sich Charaktere entwickeln und Freundschaften entstehen, fesselnd und erinnern an klassische Coming-of-Age-Geschichten.
Kritiker weisen darauf hin, dass die Handlung vor allem in den ersten drei Vierteln des Buches zu langsam ist und unnötig mit banalen Details aufgefüllt wird. Darüber hinaus wurde das Ende als überstürzt und unbefriedigend beschrieben. Einige waren der Meinung, dass es sich in einen jugendlichen oder übermäßig sexualisierten Inhalt verwandelte, der die Stärke der Geschichte schmälerte.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
The Traveling Vampire Show
Als die „Traveling Vampire Show“ in die Stadt kommt und die einzige lebende Vampirin in Gefangenschaft, die schöne Valeria, verspricht, wagen sich drei Teenager aus der Stadt an einen Ort, an den sie nicht gehören, und entdecken viel mehr, als sie erwartet haben.