Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Erkundung der entscheidenden Jahre der frühen amerikanischen Geschichte, vom Beginn des Revolutionskriegs bis zur Ratifizierung der Verfassung, und präsentiert eine neue Perspektive auf bekannte Ereignisse und Persönlichkeiten.
Vorteile:Das Buch bietet ein klares und aufschlussreiches Verständnis der Revolutionsjahre, regt zu spannenden Diskussionen an, deckt wesentliche historische Ereignisse chronologisch ab und liefert eine nachdenklich stimmende Analyse von Führung und Nationenbildung.
Nachteile:Die Kürze des Buches könnte dazu führen, dass sich einige Leser eine ausführlichere Behandlung bestimmter Themen wünschen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Revolutionary Years, 1775-1789: The Art of American Power During the Early Republic
The Revolutionary Years, 1775-1789 (Die Revolutionsjahre, 1775-1789) zeigt, wie die Führer der Nation in den vierzehn entscheidenden Jahren zwischen den ersten Schüssen der Revolution in Lexington im April 1775 und der Verabschiedung der Verfassung im Jahr 1789 ihre Macht behaupteten. Die Amerikanische Revolution vollzog sich in zwei Phasen: der Erlangung der Unabhängigkeit und der Schaffung einer vollkommeneren Union, die allen Bürgern eine Vertretung und natürliche Rechte garantiert.
Um sich in diesen Kämpfen durchzusetzen, mussten die Gründer zwei mächtige historische Kräfte nutzen und schließlich beherrschen: den Nationalismus und den Liberalismus. Bei der nationalen Führung geht es um die Beherrschung der Dynamik zwischen den Interessen, der Macht und der Politik eines Landes. Obwohl militärische Schlachten während des gemächlichen Tempos der Kriegsführung im achtzehnten Jahrhundert relativ selten waren, gab es unaufhörlich politische Kämpfe.
Diejenigen, die sich für die Vereinigten Staaten von Amerika einsetzten, triumphierten während der schwülen, scheinbar endlosen Monate in Philadelphia von Mai bis September 1787, als die Delegierten die Verfassung ausarbeiteten. Mit der Ratifizierung der Verfassung kam die Revolution zu einem symbolischen und inhaltlichen Ende.
Seitdem haben die Amerikaner darüber debattiert und manchmal auch Blut vergossen, was die Gründer beabsichtigten und wie diese Ideale umgesetzt werden sollten. In diesem faszinierenden Buch untersucht William Nester, wie die Erfahrungen der Gründer mit der Revolution und dem Aufbau der Nation sie dazu brachten, Führung als eine Kunst zu verstehen - eine Kunst, die schließlich zur unverwechselbaren Kunst der amerikanischen Macht wurde.