Bewertung:

Die Sammlung von Rezensionen hebt „Die Romanow-Schwestern“ als einen gut recherchierten und aufschlussreichen Einblick in das Leben der Töchter von Zar Nikolaus II. und Kaiserin Alexandra hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die detaillierte Untersuchung der individuellen Persönlichkeiten der Schwestern sowie den historischen Kontext, der ihr behütetes Leben umgibt. Während das Buch das Verständnis für die Romanow-Familie vertieft, wird in einigen Kritiken ein Mangel an politischem Hintergrund und ein etwas trockener Schreibstil erwähnt. Trotzdem fanden viele das Buch fesselnd, emotional und eine lohnende Lektüre für alle, die sich für die russische Geschichte interessieren.
Vorteile:Detaillierte individuelle Porträts der Schwestern, fesselnder Schreibstil, gut recherchiert, Einbeziehung von Primärquellenmaterial (Briefe, Tagebücher), emotionale Tiefe, erweitert das Verständnis für den historischen Kontext und die Persönlichkeiten der Familie Romanow.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht genügend politischen Hintergrund hat, manchmal trocken sein könnte und eine etwas anekdotische Struktur hat, was es weniger aufschlussreich macht. Es wird auch kritisiert, dass mehr Details über das tragische Ende der Schwestern ausgelassen wurden und dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Familiendynamik und weniger auf den allgemeinen historischen Ereignissen lag.
(basierend auf 864 Leserbewertungen)
The Romanov Sisters: The Lost Lives of the Daughters of Nicholas and Alexandra
EIN 12-WOCHEN-BESTSELLER DER NEW YORK TIMES.
Helen Rappaport zeichnet ein fesselndes Porträt der dem Untergang geweihten Großherzoginnen. -- People Magazine
Die Öffentlichkeit sprach von den Schwestern in einer liebenswürdigen, oberflächlichen Art und Weise, aber Rappaport fängt Abschnitte von Briefen und Tagebucheinträgen ein, um die Nachdenklichkeit und Intelligenz der Schwestern zu zeigen. -- Publishers Weekly (Sternchenbewertung)
Von der Autorin des New York Times-Bestsellers The Last Days of the Romanovs und Caught in the Revolution enthüllt The Romanov Sisters die bisher unbekannten Geschichten der vier Töchter von Nikolaus und Alexandra.
Sie waren die Prinzessinnen Dianas ihrer Zeit - vielleicht die meistfotografierten und meistbesprochenen jungen Zaren des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die vier bezaubernden russischen Großfürstinnen - Olga, Tatjana, Maria und Anastasia Romanow - wurden für ihr fröhliches Wesen, ihr Aussehen, ihre Kleidung und ihren privilegierten Lebensstil bewundert.
Im Laufe der Jahre hat die Geschichte der vier Romanow-Schwestern und ihr tragisches Ende in einem Keller in Jekaterinburg im Jahr 1918 unseren Blick auf sie getrübt und zu einer Menge sentimentaler und idealisierter Hagiografie geführt. Mit dieser Fundgrube von Tagebüchern und Briefen der Großherzoginnen an ihre Freunde und Familie erfahren wir, dass sie intelligente, sensible und scharfsinnige Zeugen des dunklen Aufruhrs in ihrer unmittelbaren Familie und des unheilvollen Herannahens der Russischen Revolution waren, des Alptraums, der ihre Welt und damit auch sie selbst hinwegfegen würde.
Die Romanow-Schwestern versuchen, die Freude, aber auch die Unsicherheiten und die Ergriffenheit dieser jungen Menschen vor dem Hintergrund der ausklingenden Tage des kaiserlichen Russlands, des Ersten Weltkriegs und der russischen Revolution einzufangen. Helen Rappaport hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue und herausfordernde Sichtweise auf die Geschichte zu präsentieren, und stützt sich dabei weitgehend auf bisher ungesehene oder unveröffentlichte Briefe, Tagebücher und Archivquellen sowie auf private Sammlungen. Es ist ein Buch, das selbst Liebhaber überraschen wird.