Bewertung:

Das Buch wird dafür kritisiert, dass es nicht angemessen auf die Besonderheiten der römischen religiösen Praktiken eingeht. Stattdessen bietet es eine philosophische Analyse der Religion als Konzept, die einige Leser als langweilig und irrelevant für das erwartete Thema empfanden.
Vorteile:Kann für diejenigen interessant sein, die sich für philosophische Diskussionen über Religion interessieren; bietet eine wissenschaftliche Analyse der Einstellung zur Religion auf der Grundlage römischer Texte.
Nachteile:Konzentriert sich nicht auf die tatsächliche Religion Roms; wird als langwierige und eng gefasste Untersuchung angesehen, der es an praktischen Informationen über römische religiöse Praktiken mangelt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Matter of the Gods, 44: Religion and the Roman Empire
Was wussten die Römer über ihre Götter? Warum führten sie die Rituale ihrer Religion aus, und was veranlasste sie, diese Rituale zu ändern? Auf diese Fragen schlägt Clifford Ando einfache Antworten vor: Im Gegensatz zu den alten Christen, die einen Glauben hatten, verfügten die Römer über Wissen, und ihr Wissen war empirisch ausgerichtet.
Mit anderen Worten: Die Römer erwarben Wissen über die Götter durch die Beobachtung der Welt, und ihre Rituale wurden im Lichte dessen, was sie lernten, beibehalten oder verändert. Nach einem Vorwort und einleitenden Kapiteln, in denen dieses Argument über das Wissen dargelegt und in den Kontext eingeordnet wird, geht The Matter of the Gods einer Reihe von Themen nach, die für das Studium der Religion in der Geschichte wesentlich sind.