Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch sehr geschätzt und die fesselnde Erzählung über die SAS-Operationen während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere in Frankreich, hervorgehoben. Die Leser fanden den Inhalt detailliert und unterhaltsam, mit persönlichen Verbindungen, die ihre Leseerfahrung verbesserten.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, detaillierte Darstellung der SAS-Operationen, persönlicher Bezug zur Materie, gut organisierte Struktur, Einbeziehung von Informationen über Gedenkstätten.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The SAS in Occupied France: 1 SAS Operations, June to October 1944
In der Welt der Militärgeschichte gibt es keine so starke Marke wie die des SAS. Mit der spektakulären Erstürmung der iranischen Botschaft im Jahr 1980 erlangten sie weltweite Bekanntheit, und es gibt Hunderte von Büchern, Filmen, Dokumentationen und sogar Reality-TV-Shows über sie. Was es jedoch noch nicht gab, war ein Führer zu den Schauplätzen einiger ihrer berühmtesten Operationen im Zweiten Weltkrieg. Deshalb ist Gavin Mortimers zweibändiger Bericht über ihre waghalsigen Einsätze im deutsch besetzten Frankreich im Jahr 1944 so fesselnd zu lesen.
Die SAS-Einsätze in Frankreich verzögerten das Eintreffen der deutschen Verstärkung an der Front in der Normandie und sorgten später für Verwirrung unter den Deutschen, als diese sich zurückzogen. Die SAS bildete den französischen Maquis aus und half dabei, ihn von einem undisziplinierten Haufen in eine effektive Kampftruppe zu verwandeln. Ihre Heldentaten fügten den Deutschen schwere Verluste zu und hinterließen eine Spur der Zerstörung und Unordnung.
Dieser erste Band konzentriert sich auf den 1 SAS und beschreibt anschaulich die Operationen Titanic, Houndsworth, Bulbasket, Gain, Haggard und Kipling, die alle in Nord- und Zentralfrankreich durchgeführt wurden. Anhand von bisher unveröffentlichten Interviews mit SAS-Veteranen und Mitgliedern des Maquis sowie seltenen Fotos lässt Gavin Mortimer Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen, so dass der Leser auf den Spuren der SAS-Helden wandeln und sehen kann, wo sie lebten, kämpften und starben.