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The Battle of the Books
Inspiriert von Boileaus Lutrin und illustriert die Debatte innerhalb der europäischen intellektuellen Kreise zwischen den "Alten", die behaupteten, dass alles wesentliche Wissen in den klassischen Texten zu finden sei, und den "Modernen", die behaupteten, dass das zeitgenössische Wissen die alten Quellen ersetze, zeigt The Battle of the Books Swift von seiner geistreichsten und pointiertesten Seite.
In dieser frühen Satire entwickeln verschiedene Bücher in der St. James's Library ein Eigenleben und geraten in einer Anspielung auf das Genre des Heldenepos miteinander in Konflikt.
Neben humorvollen Reflexionen über das Wesen von Gelehrsamkeit und Bildung nutzt Swift die Gelegenheit, sich über verschiedene Autoren und Kritiker lustig zu machen. Das Ergebnis ist eine zeitlose und unterhaltsame Parodie eines der populärsten Schriftsteller der englischen Sprache.