
A Journal to Stella
Das 1766 posthum veröffentlichte A Journal to Stella von Jonathan Swift ist eine vollständige Sammlung von fünfundsechzig Briefen, die er an Esther Johnson schrieb, der er den Namen Stella verlieh. Es ist bekannt, dass Stella der Name ist, den Swift Esther Johnson gab. Sie lernten sich kennen, als sie erst acht Jahre alt war, und verbrachten den Rest ihres Lebens miteinander. Swift war zunächst ein Mentor für die junge Esther. Er brachte ihr das Lesen und Schreiben bei und führte sie dann in die Kunst ein. Jonathans Beziehung zu Esther ist faszinierend. Während sie viele Jahre lang eine Freundschaft verband, ließ Jonathan sie in Irland zurück, als er für einige Zeit nach London zog. In dieser Zeit interessierten sich mehrere andere Frauen für ihn, aber aus diesen Beziehungen wurde nichts. Als jedoch ein Mann Interesse an Esther zeigte und ihr einen Heiratsantrag machen wollte, wird in den Briefen deutlich, wie Jonathan dies verhinderte. Diese Einmischung ist ein weiterer Beweis für die Zuneigung, die er für Stella empfand. Es gibt keine Berichte von Stella selbst, aber Swift schildert ihren Charakter auf wunderbare Weise als eine loyale, freundliche und kluge Frau. Die fünfundsechzig Briefe an Stella, aus denen sich A Journal to Stella zusammensetzt, erforschen die Beziehung und die Geschichte von Swift und Johnson.
A Journal to Stella ist eine interessante Studie über die Beziehung zwischen dem hochgeschätzten klassischen Autor Jonathan Swift und einer Frau, die ihm sehr wichtig war. Die liebevoll und detailliert geschriebenen Briefe in A Journal to Stella geben auch Einblicke in die Kultur des Londons des 18. Jahrhunderts und zeigen viele der prominenten Männer, die Swift traf. Da er über seinen Alltag und sein Leben schrieb, erhalten die Leser einen privilegierten Einblick in das tägliche Leben dieses berühmten Autors, einschließlich der intimen Details seiner Beziehungen.
A Journal to Stella enthält den Witz und den Humor, für den Swift berühmt ist, und zeigt den Autor so, wie er wirklich war, so dass auch moderne Leser diesen unglaublichen Mann des 18. Diese Ausgabe von Jonathan Swifts A Journal to Stella zeichnet sich durch ein auffälliges Coverdesign aus und ist in einer gut lesbaren Schriftart gedruckt, wodurch sie sowohl zugänglich als auch modern ist.