Bewertung:

Jack Kerouacs „Die Schrift der goldenen Ewigkeit“ erhält gemischte Kritiken, gelobt für ihre spirituelle Tiefe und poetische Schönheit, kritisiert für die uneinheitliche Qualität der Darstellung. Viele Leser fanden, dass es eine tiefgründige Erforschung der Spiritualität ist, die bei denjenigen, die offen für ihre Botschaften sind, gut ankommt, aber einige waren enttäuscht über die physischen Probleme mit den Exemplaren, die sie erhielten, und bemerkten, dass Teile des Textes abschweifend sind.
Vorteile:⬤ Tiefe spirituelle Einsicht und philosophische Erforschung.
⬤ Wunderschön geschriebene und ausgearbeitete Prosa und Poesie.
⬤ Eklektische Bezüge, die aus dem Buddhismus, dem Katholizismus und verschiedenen mystischen Traditionen stammen.
⬤ Enthält viele einprägsame und erhellende Passagen.
⬤ Gut für Leser, die eine meditative oder reflektierende Erfahrung suchen.
⬤ Physikalische Qualitätsprobleme bei Print-on-Demand-Ausgaben.
⬤ Einige Leser fanden es schwer zu folgen oder es fehlte eine klare Struktur.
⬤ Nicht alle Zeilen sind gleich eindringlich, was zu einem gewissen Eindruck von Unzusammenhängendem führt.
⬤ Einige Leser sahen es als Geschwafel, das von Kerouacs Alkoholproblemen beeinflusst wurde.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Scripture of the Golden Eternity
2018 Nachdruck der Ausgabe von 1960. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
The Scripture of the Golden Eternity (Die Schrift der goldenen Ewigkeit) ist ein Buch mit 66 Prosa-Gedichten von Kerouac, das erstmals 1960 bei Corinth Books, New York City, veröffentlicht wurde. Das Buch ist Kerouacs Sutra über buddhistische Philosophie, in dem er eine "Goldene Ewigkeit" beschreibt, die paradoxerweise alles und nichts ist.
Die 66 Prosagedichte oder "Meditationen" befassen sich hauptsächlich mit der Natur des Bewusstseins und der Unbeständigkeit der Existenz. Der Haupteinfluss ist der Buddhismus, aber die Verwendung des Wortes "Schrift" im Titel spielt auf Kerouacs katholische Erziehung und Einflüsse an, die in diesem und anderen Werken deutlich werden.