Bewertung:

In den Rezensionen zu „Shohola Falls“ wird das Buch einhellig als fesselnde und transformative Lektüre gefeiert, wobei insbesondere die komplexe Erzählweise und die einnehmenden Charaktere hervorgehoben werden. Die Leser schätzen die nostalgischen Elemente, die mit persönlichen Erfahrungen und historischen Bezügen verbunden sind, sowie die emotionale Tiefe der Reise der Protagonistin. Obwohl die Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, wurden spezifische Kritikpunkte bezüglich des Tempos oder der Struktur nicht ausdrücklich erwähnt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Tiefgreifende emotionale und charakterliche Entwicklung, insbesondere des Protagonisten Tommy Blanks.
⬤ Starke historische Verbindungen und Bezüge, insbesondere zu Mark Twain und der amerikanischen Geschichte.
⬤ Anschaulicher und lebendiger Schreibstil, der das Leseerlebnis steigert.
⬤ Hinterlässt beim Leser ein Gefühl der Ermutigung und der Reflexion über das Leben und die Literatur.
Begrenzte Kritik; einige Aspekte könnten jedoch subjektiv sein, wie z. B. das Tempo für verschiedene Leser, das vielleicht nicht jedem gefällt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Shohola Falls
Nach dem Tod seiner Mutter und dem plötzlichen Verschwinden seines Vaters muss der Teenager Tommy Blanks in der Bronx allein von dem Geld leben, das ihm sein Vater hinterlassen hat, und von dem, was er stehlen kann. Seine Ladendiebstähle bringen ihn schließlich nach Upstate New York in ein katholisches Jungenheim, das von einem dämonischen Priester geleitet wird.
Dort verliebt sich Tommy in Nada, ein Mädchen aus der Gegend, trifft aber auch auf seinen Erzfeind Adam Delano. Nach einer Schlägerei in der Schule flieht Tommy und wird von den örtlichen Behörden für tot gehalten, als sie seinen Hut im Fluss finden. Tommy wird von einem örtlichen Einsiedler, einem Koreakriegsveteranen, aufgenommen, der ihn zu dem verlassenen Haus von Tommys Ururgroßvater in einer nahe gelegenen Stadt führt.
Geschichte und Fiktion verbinden sich mit der Entdeckung, dass Thomas Blankenship, Tommys Ururgroßvater, der junge Mann ist, den Mark Twain als Prototyp für Huckleberry Finn benutzte. Und Tommys Leben auf der Straße als Waisenkind ähnelt Twains einfallsreichem Huck Finn.
Seine Suche nach den Tatsachen und der Bedeutung seiner eigenen Erfahrungen führt Tommy schließlich nach Chicago, in den Südwesten, nach San Francisco und schließlich zurück in die Heimat nach Shohola Falls. Pearsons eindrucksvolle Prosa entfaltet eine dramatische Wirkung in einem Roman, der teils Mystery, teils Bildungsroman, teils Liebesgeschichte ist.
Das Buch wird ein allgemeines Publikum und insbesondere Twain-Liebhaber ansprechen.