Bewertung:

„Shohola Falls“ ist ein fesselnder historischer Roman, der die Geschichte des Heranwachsenden Tommy Blanks mit den historischen Erzählungen seines Urgroßvaters Thomas Blankenship und Mark Twain verknüpft. Die Leser loben die fesselnde Erzählweise, die lebendigen Beschreibungen und die emotionale Tiefe des Buches, die zu einem verwandelnden Leseerlebnis führen. Die Erzählung erforscht Themen wie Liebe, Verlust und Identität vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:Hervorzuheben sind die hervorragende Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere, die emotionale Wirkung, die fesselnde Doppelerzählung von Tommy Blanks und Mark Twain, die lebendigen Beschreibungen und die sinnvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte und der persönlichen Entwicklung. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie äußerten ihre Bewunderung für den Schreibstil des Autors Michael Pearson.
Nachteile:Einige potentielle Kritikpunkte könnten sich auf das Tempo an bestimmten Stellen oder die Tiefe des historischen Kontextes beziehen, der nicht zur Zufriedenheit aller erforscht wurde, obwohl spezifische negative Kommentare in den Rezensionen spärlich waren. Es wurden keine nennenswerten Nachteile genannt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Shohola Falls
Nach dem Tod seiner Mutter und dem plötzlichen Verschwinden seines Vaters muss der Teenager Tommy Blanks in der Bronx allein von dem Geld leben, das ihm sein Vater hinterlassen hat, und von dem, was er stehlen kann. Seine Ladendiebstähle bringen ihn schließlich nach Upstate New York in ein katholisches Jungenheim, das von einem dämonischen Priester geleitet wird.
Dort verliebt sich Tommy in Nada, ein Mädchen aus der Gegend, trifft aber auch auf seinen Erzfeind Adam Delano. Nach einer Schlägerei in der Schule flieht Tommy und wird von den örtlichen Behörden für tot gehalten, als sie seinen Hut im Fluss finden. Tommy wird von einem örtlichen Einsiedler, einem Koreakriegsveteranen, aufgenommen, der ihn zu dem verlassenen Haus von Tommys Ururgroßvater in einer nahe gelegenen Stadt führt.
Geschichte und Fiktion verbinden sich mit der Entdeckung, dass Thomas Blankenship, Tommys Ururgroßvater, der junge Mann ist, den Mark Twain als Prototyp für Huckleberry Finn benutzte. Und Tommys Leben auf der Straße als Waisenkind ähnelt Twains einfallsreichem Huck Finn.
Seine Suche nach den Tatsachen und der Bedeutung seiner eigenen Erfahrungen führt Tommy schließlich nach Chicago, in den Südwesten, nach San Francisco und schließlich zurück in die Heimat nach Shohola Falls. Pearsons eindrucksvolle Prosa entfaltet eine dramatische Wirkung in einem Roman, der teils Mystery, teils Bildungsroman, teils Liebesgeschichte ist.
Das Buch wird ein allgemeines Publikum und insbesondere Twain-Liebhaber ansprechen.