Bewertung:

Mark M. Smiths „Debating Slavery“ versucht, sich mit der Geschichtsschreibung über die Sklaverei auseinanderzusetzen, scheitert aber letztlich und lässt den Leser aufgrund seines Mangels an Tiefe und Klarheit enttäuscht zurück.
Vorteile:Das Buch ist kurz, was es zu einer schnellen Lektüre macht.
Nachteile:Der Inhalt ist langweilig und wenig erhellend, da er eine Liste von Gelehrtenmeinungen ohne überzeugende Argumentation präsentiert. Es leidet unter Unentschlossenheit und Mehrdeutigkeit, es fehlt eine ordentliche Bibliographie, und es bietet keine kohärente Analyse von Schlüsselthemen wie Rentabilität. Außerdem wird versucht, komplexe Ideen wie den Kapitalismus zu erforschen, ohne zu befriedigenden Schlussfolgerungen zu gelangen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Debating Slavery: Economy and Society in the Antebellum American South
Selbst als die Sklaverei noch existierte, diskutierten die Amerikaner über die Sklaverei.
War sie eine profitable und gesunde Institution? Wenn ja, für wen? Die Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1865 beendete diese Debatte nicht, und sie gehört nach wie vor zu den am heftigsten umstrittenen Themen der amerikanischen Geschichte. Smith skizziert die wichtigsten Konturen dieser Debatte, fasst die kontroversen Standpunkte zusammen und wägt die relative Bedeutung sowie die Stärken und Schwächen der verschiedenen Interpretationen ab.
Dieses Buch führt in ein wichtiges Thema der amerikanischen Geschichte ein, und zwar so, dass es auch für Studenten verständlich ist.