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The Spear, the Scroll, and the Pebble: How the Greek City-State Developed as a Male Warrior-Citizen Collective
Dieses Buch liefert eine überzeugende neue Argumentation dafür, wie und warum die griechischen Stadtstaaten, einschließlich ihrer unverwechselbaren Gesellschaft und Kultur, entstanden sind - und warum sie diese höchst ungewöhnliche und einflussreiche Form angenommen haben. Nach einem Überblick über die frühe Entstehung der Stadtstaaten und die wirtschaftlichen Grundlagen der Stadtstaatengesellschaft wird in drei zentralen Kapiteln untersucht, wie die Griechen ihre einzigartige Gesellschaft entwickelten. Der Speer, die Schriftrolle und der Kieselstein fassen die Kerngedanken des Buches zusammen.
Der Speer: Die Griechen in den Stadtstaaten entwickelten ein bürgerlich-militärisches System, das jedem Bürger-Krieger relativ gleiches Gewicht verlieh und so die Bürger-Krieger ermutigte, politische Rechte zu fordern.
Der Kieselstein: Das daraus resultierende Wachstum kollektiver politischer Systeme von Oligarchie und Demokratie führte dazu, dass Tausende von Bürgern das souveräne Element des Staates bildeten.
Sie trafen politische Entscheidungen durch gemeinschaftliche Debatten und Abstimmungen.
Die Schriftrolle: Damit solche Systeme funktionieren konnten, musste eine gemeinsame Informationsbasis geschaffen werden, und dies geschah durch öffentliche Bekanntmachungen von Gesetzen, vorgeschlagenen politischen Maßnahmen, Tagesordnungen öffentlicher Sitzungen und einer Vielzahl anderer Informationen.
Um an diese Informationen heranzukommen, mussten diese militärischen und politischen Bürger lesen können. Billows untersucht die Verbreitung von Schulen und Alphabetisierung in der gesamten griechischen Welt und zeigt, dass die männlichen Stadtstaaten Griechenlands die erste bekannte Massenlesegesellschaft der Welt bildeten. Abschließend zeigt er, dass es die Massenschriftlichkeit der griechischen Stadtstaatengesellschaft war, die die bemerkenswerte und einflussreiche Kultur der klassischen Griechen erklärt.