Bewertung:

Das Buch „The Beckoning Silence“ von Joe Simpson ist eine fesselnde Erkundung des Bergsteigens, die reichhaltige Erzählungen mit emotionaler Introspektion verbindet. Im Mittelpunkt steht Simpsons Versuch, die Eiger-Nordwand zu besteigen, wobei er sich mit den psychologischen und philosophischen Aspekten des Kletterns auseinandersetzt, was das Buch sowohl zu einem spannenden Abenteuer als auch zu einer nachdenklichen Meditation über das Risiko und die menschliche Erfahrung in den Bergen macht. Die Leser finden den Text ergreifend und aufschlussreich, auch wenn es Kritik am Tempo und an der Ausführlichkeit gibt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und klarer Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Ehrliche und aufschlussreiche Erforschung der emotionalen und psychologischen Aspekte des Kletterns.
⬤ Detaillierter historischer Kontext rund um den Eiger, der es zu einer wertvollen Lektüre für Bergsteiger macht.
⬤ Effektive Integration von persönlichen Erfahrungen mit philosophischen Überlegungen.
⬤ Gelobt für seine schöne Prosa und seine Fähigkeit, die Ehrfurcht vor dem Bergsteigen zu vermitteln.
⬤ Das Tempo kann unregelmäßig sein, besonders bei langen Dialogpassagen oder philosophischen Diskussionen, die von der Abenteuererzählung ablenken können.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch hätte prägnanter sein können, und führten wortreiche Passagen an.
⬤ Anfängliche Teile des Buches wurden als unzusammenhängend empfunden, was das Engagement insgesamt beeinträchtigte.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Beckoning Silence
In einer Erzählung, die den Leser durch extreme Erfahrungen führt - von einer Lawine in Bolivien über Eisklettern in den Alpen und Colorado bis hin zum Gleitschirmfliegen in Spanien - bevor er sich schließlich dem Eiger stellt, enthüllt Simpson die innere Wahrheit des Kletterns und erforscht sowohl die Kraft des Geistes als auch die Schwächen des Körpers.