Bewertung:

Die Rezensionen zu „Stürme der Stille“ von Joe Simpson heben die Verlagerung des Schwerpunkts von traditionellen Bergsteigerabenteuern hin zu einer eher introspektiven Erkundung persönlicher und sozialer Themen, insbesondere im Zusammenhang mit Tibet, hervor. Die Leser schätzen Simpsons Ehrlichkeit, seinen fesselnden Schreibstil und seine tiefgründigen Gedanken, auch wenn einige das Buch manchmal als Herausforderung empfinden.
Vorteile:Die Leser finden Simpsons Schreibstil wunderbar anschaulich und fesselnd und fühlen sich oft persönlich mit seinen Erfahrungen verbunden. Viele schätzen die tiefgründigen Diskussionen über Moral, persönliche Ängste und gesellschaftliche Themen, insbesondere in Bezug auf Tibet. Das Buch wird als zum Nachdenken anregend und als gute Ergänzung zu seinen früheren Werken angesehen. Viele Rezensenten stellen außerdem fest, dass es gut geschrieben ist und auch diejenigen fesselt, die sich normalerweise nicht für das Bergsteigen interessieren.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch weniger unterhaltsam ist als Simpsons andere Werke und nicht so spannend für diejenigen, die ein reines Kletterabenteuer suchen. Es wird beschrieben, dass es manchmal nicht leicht zu lesen ist und zum Nachdenken anregt, was vielleicht nicht alle Leser anspricht. In einigen wenigen Rezensionen wurden Probleme mit den Lieferzeiten oder dem Zustand des Buches erwähnt, obwohl es sich dabei um geringfügige Bedenken handelte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Storms of Silence
In Storms of Silence (Stürme der Stille) erinnert sich Joe Simpson an den schweren Schneesturm, der einen Versuch mit vier anderen auf den Gangchempo beendete, und an die Infektion, die ihn zwang, die Besteigung des Cho Oyu in Tibet abzubrechen.
Er ist besessen von den Geschichten über die Brutalität der Chinesen in der alten Welt Tibets, die sie vor 40 Jahren gewaltsam überrannten.