Bewertung:

Joe Simpsons „Dark Shadows Falling“ untersucht die Ethik des Bergsteigens inmitten der Kommerzialisierung und vermischt persönliche Anekdoten mit kritischen Kommentaren zur modernen Kletterkultur. Während der Text für seine Ehrlichkeit und Tiefe gelobt wird, empfinden einige Leser die Struktur als unscharf und die Themen als repetitiv. Das Buch ist eher eine philosophische Diskussion als eine einfache Abenteuergeschichte.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ Nachdenklich stimmende Diskussion über die Ethik des Bergsteigens
⬤ Entlarvt die Kommerzialisierung des Bergsteigens
⬤ Verbindet persönliche Erfahrungen mit breiterer Gesellschaftskritik
⬤ Spricht engagierte Bergsteiger und am Bergsteigen Interessierte an.
⬤ Einige Leser finden das Buch unkonzentriert und unorganisiert
⬤ sich wiederholende Themen
⬤ könnten für Nichtkletterer weniger ansprechend sein
⬤ einige Kritikpunkte an Joes Sichtweise der Kletterethik
⬤ eine Mischung aus persönlicher Geschichte und Meinungen kann Leser verwirren.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Dark Shadows Falling
Im Jahr 1992 wurde ein indischer Bergsteiger am Südsattel des Mount Everest von anderen Bergsteigern, die von ihrem Zelt aus seine schwach winkende Hand beobachteten, dem Tod überlassen.