Bewertung:

Joe Simpsons „This Game of Ghosts“ ist eine lebendige und fesselnde Autobiografie, die sein Leben als Bergsteiger und die psychologischen Aspekte des Kletterns beleuchtet. Es ist die Fortsetzung seines hochgelobten Buches „Touching the Void“ und bietet tiefere Einblicke in seine Erfahrungen und Motivationen in diesem Sport. Der Text ist zugänglich und spricht sowohl Kletterer als auch Nichtkletterer an, auch wenn er manchmal abschweift und etwas Fachchinesisch enthält.
Vorteile:⬤ Lebendige Bilder und ein einnehmender Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht.
⬤ Bietet tiefere Einblicke in die Psyche eines Kletterers und die Beweggründe für Extremsportarten.
⬤ Ehrliche und selbstreflektierende Erzählung.
⬤ Unterhaltsame Anekdoten und packende Geschichten aus seinem Leben.
⬤ Besserer Schreibstil im Vergleich zu 'Touching the Void'.
⬤ Einige Leser fanden es weniger dramatisch als „Touching the Void“.
⬤ Die Erzählung kann mäandern und manchmal fehlt ihr eine zusammenhängende Struktur.
⬤ Das Buch enthält technische Details zum Klettern, die für Nichtkletterer überwältigend oder verwirrend sein können.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
This Game Of Ghosts
Als Simon Yates das Seil durchtrennte und seinen Freund in eine Tortur stürzte, die nur wenige Bergsteiger für möglich gehalten hätten, war der Ausgang völlig unvorhersehbar.
Diese außergewöhnlichen Memoiren sind Joe Simpsons Versuch, eine Erklärung für den Drang zu finden, den er seit seiner Kindheit verspürt, die Angst zu messen und das Unbekannte zu umarmen.