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Reading the Road, from Shakespeare's Crossways to Bunyan's Highways
Erforscht, wie kulturelle Vorstellungen von Mobilität und Straße zu Identität und Kultur im frühneuzeitlichen Großbritannien beitragen.
⬤ Eröffnet neue Einblicke in die frühneuzeitliche Kultur, Subjektivität und Wahrnehmungen rund um die Erfahrung der Straße und wie diese die Idee der Straße selbst prägt.
⬤ Bietet Einblicke in die Art und Weise, wie sowohl die nackten Bretter der Bühne als auch Prosaerzählungen genutzt wurden, um sich Straßenreisen und die Überschneidungen zwischen öffentlichem und privatem Raum vorzustellen.
⬤ Erweitert das historische Verständnis des buchstäblichen Platzes des Theaters in den Straßennetzen um das frühe moderne London.
⬤ Bietet eine entscheidende Ligatur in der englischen Literatur- und Kulturgeschichte. Die vorliegenden Stücke und Prosa sind Prolegomena zur Reiseliteratur von Montagu, Swift, Boswell und Johnson auf den Hebriden, zu Sternes Sentimental Journey, Fieldings Tom Jones und zu peripatetischen Bürgerkriegserzählungen.
Dieses Buch versammelt dreizehn Aufsätze von etablierten und neuen Wissenschaftlern, die die einflussreichsten Bedeutungen von Straßen in der Literatur und Kultur der frühen Neuzeit untersuchen. Die Kapitel vertiefen unser Verständnis vom Stellenwert der Straße in der frühneuzeitlichen Vorstellungswelt und öffnen verschiedene Fenster zu einer Geografie, die ihrer Natur nach flüchtig oder trivial erscheinen mag, in Wirklichkeit aber zentral für alle Vorstellungen von Bewegung ist. Sie werfen auch ein neues Licht auf die vielleicht erstaunlichste Errungenschaft frühneuzeitlicher Theaterstücke: die Nutzung eines kleinen, kahlen Raums, um eine erstaunliche Vielfalt an physischen und potenziell metaphysischen Orten zu suggerieren.