Bewertung:

Die Rezensionen zu Isabel Allendes Memoiren „Die Summe unserer Tage“ zeichnen das Bild einer fesselnden und sehr persönlichen Erkundung ihres Lebens und ihrer Familiendynamik. Während viele Leser die Erzählung als reich an Humor, Weisheit und emotionaler Tiefe empfanden, waren andere der Meinung, dass es ihr an der lyrischen Qualität ihrer früheren Werke mangelte und sie sich zuweilen in die Länge zog. Insgesamt finden Allendes einzigartige Stimme und die herzlichen Schilderungen ihres „Stammes“ bei vielen Anklang, aber einige kritisieren das Buch wegen seines Tempos und der vermeintlichen Unzusammenhängendheit.
Vorteile:⬤ Fesselnder, zu Herzen gehender Schreibstil voller Humor und Emotionen.
⬤ Bietet aufschlussreiche Einblicke in die Familiendynamik und persönliche Kämpfe.
⬤ Viele finden, dass es sehr detailliert und nachvollziehbar ist und eine starke Verbindung zu ihrem „Stamm“ herstellt.
⬤ Inspiriert die Leser und bietet emotionale Tiefe, so dass sie sich bereichert fühlen.
⬤ Zugänglich und unterhaltsam, mit einem Plauderton, der es intim erscheinen lässt.
⬤ Einige Leser vermissten den lyrischen und ausgefeilten Schreibstil ihrer früheren Werke und meinten, das Buch wirke hastig geschrieben.
⬤ Das Tempo wurde kritisiert, einige meinten, die Erzählung ziehe sich in die Länge und sei mühsam.
⬤ Einige Kritiker bemängelten eine unzusammenhängende Erzählweise und Momente, in denen sie Allendes Ansichten, insbesondere zu religiösen Themen, als ignorant empfanden.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Memoiren eher für eingefleischte Fans als für Neueinsteiger in Allendes Werk geeignet seien.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
The Sum of Our Days: A Memoir
Erzählt mit Wärme, Humor, außergewöhnlicher Offenheit und Weisheit, ist Die Summe unserer Tage das Porträt einer zeitgenössischen Familie, zusammengehalten durch die Liebe, den starken Willen und die hartnäckige Entschlossenheit einer geliebten Matriarchin, der unbeugsamen New York Times-Bestsellerautorin von Das Haus der Geister, Isabel Allende. Ein inspirierendes und zum Nachdenken anregendes Werk.
"Isabel Allende rekonstruiert die schmerzliche Realität ihres eigenen Lebens nach dem tragischen Tod ihrer Tochter Paula. Erzählt mit Wärme, Humor, außergewöhnlicher Offenheit und Weisheit, ist dieses bemerkenswerte Erinnerungsbuch so überschwänglich und voller Leben wie seine Schöpferin.
Allende entblößt ihre Seele, während sie ihre Gedanken über Liebe, Ehe, Mutterschaft, Spiritualität und Religion, Untreue, Sucht und Erinnerung mitteilt - und sie erzählt Geschichten über die wild exzentrische, willensstarke und eklektische Gruppe, die sie um sich schart und liebevoll als eine neue Art von Familie umarmt.