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Children's Transitions in Everyday Life and Institutions
Dieser Sammelband, der von einem Team internationaler Autoren verfasst wurde und Fallstudien aus einer Reihe von Bildungseinrichtungen in Australien, Dänemark, Spanien, Schweden und den USA enthält, ist das erste Buch im Bereich der Studien zur frühen Kindheit und Jugend, das sich auf Vygotskys kulturhistorische Theorie stützt, um Einblicke in Übergänge in der Kindheit zu geben, was sie sind und wie sie unterschiedlich erlebt werden. Übergänge werden ganzheitlich untersucht, d.
h. die Kapitel konzentrieren sich nicht nur auf die Person, die den Übergang vollzieht, sondern auch auf die Institutionen, in die und aus denen die Person den Übergang vollzieht, wobei der Schwerpunkt auf Schulen und Kindertagesstätten liegt. Die Autoren gehen der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Werte und politische Maßnahmen auf diese Übergänge auswirken, und es werden Vergleiche zwischen internationalen Umfeldern gezogen.
Das Buch enthält Kapitel über Expatriate-Familien, Immigrantenkinder, Übergänge zwischen Elternhaus und Schule, die Rolle des Spiels und der Gemeinschaft. Anhand von Interviews, Fallstudien und der Analyse von empirischem Material aus der Feldforschung wird in Children's Transitions in Everyday Life and Institutions darüber nachgedacht, wie Kinder am besten einbezogen werden können, damit sie sich als kompetente Akteure in ihrem neuen Umfeld entwickeln und den Übergang gut bewältigen können.