Bewertung:

Die Rezensionen sind sich im Allgemeinen einig, dass „The Impossible Presidency“ von Jeremi Suri eine aufschlussreiche Untersuchung der Entwicklung der US-Präsidentschaft darstellt, die sich darauf konzentriert, wie die Anforderungen und Erwartungen an das Amt im Laufe der Zeit gestiegen sind, was dazu geführt hat, dass moderne Präsidenten eher als Krisenmanager denn als effektive Führungskräfte agieren. Während einige Leser die historische Analyse und die Verbindungen, die Suri herstellt, zu schätzen wissen, kritisieren andere die politische Voreingenommenheit des Buches und die vermeintlichen Unzulänglichkeiten beim Anbieten von Lösungen für die Herausforderungen des Präsidentenamtes.
Vorteile:Inspiriert zu weiterer Lektüre und Forschung zur amerikanischen Geschichte.
Nachteile:Bietet eine detaillierte Untersuchung bedeutender Präsidentschaften im Laufe der Geschichte.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
The Impossible Presidency: The Rise and Fall of America's Highest Office
Eine kühne neue Geschichte der amerikanischen Präsidentschaft, die zeigt, dass die erfolgreichen Präsidenten der Vergangenheit unrealistische Erwartungen an jeden Präsidenten seit JFK geweckt haben, mit enorm problematischen Auswirkungen auf die amerikanische Politik
In The Impossible Presidency (Die unmögliche Präsidentschaft) zeichnet der bekannte Historiker Jeremi Suri den Aufstieg und Fall der amerikanischen Präsidentschaft nach, von der begrenzten Rolle, die die Gründerväter ihr zugedacht hatten, bis zu ihrem heutigen Status als mächtigstes Amt der Welt. Er argumentiert, dass die Präsidentschaft ein Opfer ihres eigenen Erfolgs ist - die Größe der Aufgabe macht es fast unmöglich, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Als Manager der größten Wirtschaft und des größten Militärs der Welt müssen die heutigen Präsidenten auf eine wahrhaft globalisierte Welt in einem vierundzwanzigstündigen Nachrichtenzyklus reagieren. Da bleibt wenig Raum für kühne Visionen.
Suri führt Amerikas Enttäuschung über die letzten Präsidenten auf das unvermeidliche Missverhältnis zwischen den Versprechungen der Präsidenten und den strukturellen Beschränkungen des Amtes zurück. Dieses Buch ist eine meisterhafte Neubewertung der Geschichte des Präsidentenamtes und eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der versucht, Amerikas angespanntes politisches Klima zu verstehen.