Bewertung:

Das Buch „Der Einsiedler und der Reisende“ verknüpft die Biografien von Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt, zwei prominenten deutschen Wissenschaftlern des 19. Jahrhunderts, und beleuchtet ihre gegensätzlichen Lebenswege und Wissensansätze. Die Erzählung vermischt Humor, historische Ereignisse und persönliche Anekdoten, muss sich aber auch Kritik an ihrer Struktur und Genauigkeit gefallen lassen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Humor und trockener Stil, insbesondere bei der Darstellung von Humboldt.
⬤ Bietet eine unterhaltsame Mischung aus faktischen und fiktionalen Elementen.
⬤ Weckt die Neugier auf wissenschaftliche Themen und historische Persönlichkeiten.
⬤ Der Schreibstil wird oft als poetisch und zum Nachdenken anregend beschrieben.
⬤ Die Erzählung kann verwirrend und unzusammenhängend sein, was zu einem Mangel an Kohäsion führt.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, der Geschichte aufgrund der Übergänge zwischen dem Leben von Gauß und Humboldt zu folgen.
⬤ Das Buch nimmt sich erhebliche Freiheiten bei den historischen Fakten, was Leser, die einen sachlichen Bericht suchen, frustrieren könnte.
⬤ Die Darstellung der beiden Wissenschaftler wurde wegen mangelnder Tiefe und Empathie kritisiert.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
Measuring the World
Jahrhunderts machten sich zwei brillante und exzentrische junge Wissenschaftler daran, die Welt zu vermessen.