Bewertung:

Das Buch „Ich und Kaminski“ von Daniel Kehlmann ist eine satirische Erkundung der Versuche eines narzisstischen Biografen, einen zurückgezogen lebenden Maler zu interviewen. Während der Roman für seinen Tiefgang und seine sorgfältige Schreibweise geschätzt wurde, gab es gemischte Reaktionen hinsichtlich seines Humors und der Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, die das Interesse des Lesers wecken.
⬤ Themen, die zum Nachdenken anregen, wie Authentizität, die Welt der Kunst und Selbstverliebtheit.
⬤ Gut ausgearbeiteter Text mit bedeutungsvoller Symbolik.
⬤ Einige Leser fanden es witzig und intellektuell anregend.
⬤ Der Humor ist uneinheitlich; einige Leser fanden ihn überhaupt nicht lustig.
⬤ Die Hauptfigur wird als oberflächlich und unsympathisch empfunden.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, so dass manche Leser das Interesse verlieren.
⬤ Kritiker weisen darauf hin, dass es im Vergleich zu Kehlmanns späteren Werken an emotionaler Tiefe fehlt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Me and Kaminski
Sebastian Zollner, ein erfolgloser Kunstkritiker, setzt seine Hoffnungen auf einen Aufstieg auf die Biografie des Künstlers Kaminski, eines ehemaligen Matisse-Schülers, der heute ein kränkelnder Einsiedler ist.
Zollners unbeholfene und charmante Bemühungen, die Geheimnisse von Kaminskis Leben zu lüften, führen ihn zu einer Reihe von zunehmend verzweifelten Maßnahmen.