Bewertung:

Das Buch von Bhikku Anālayo bietet eine aufschlussreiche Erforschung der buddhistischen Lehren über Vedana (Gefühle) und verbindet wissenschaftliche Untersuchungen mit praktischen Anleitungen für Anfänger und erfahrene Praktizierende.
Vorteile:Das Buch bietet exzellente Erklärungen buddhistischer Konzepte, praktische Anleitungen für das Verständnis von und den Umgang mit Emotionen und ist auch für Menschen mit geringen Vorkenntnissen des Buddhismus zugänglich. Es wird auch als wertvolle Quelle für Meditierende angeführt, die sich auf Gefühle im Körper konzentrieren.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, aber einige Leser könnten feststellen, dass das Buch hauptsächlich auf buddhistische Praktiken ausgerichtet ist, was für diejenigen, die nicht in diesem Kontext stehen, nicht attraktiv sein könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Deepening Insight: Teachings on vedanā in the Early Buddhist Discourses
Auf den folgenden Seiten wird eine Auswahl von Passagen aus den frühen buddhistischen Diskursen vorgestellt, die Perspektiven für die Kultivierung der befreienden Einsicht in vedanā bieten.
, „Empfindung“, „Gefühl“ oder „Gefühlston“. Für Meditierende können solche Passagen als Bezugspunkt für die Vertiefung der Einsicht eine große Hilfe sein.
Meine Darstellung stützt sich auf Textquellen, die den „frühen Buddhismus“ widerspiegeln, d.h. die Entwicklung des Denkens und der Praktiken während der ersten beiden Jahrhunderte der Geschichte des Buddhismus, etwa vom fünften bis zum dritten Jahrhundert v. Chr. Diese Quellen sind die Pā.
Li-Reden und ihre Parallelen, die größtenteils in chinesischer Übersetzung überliefert sind und auf mündliche Unterweisungen und Belehrungen des Buddha und seiner Schüler zurückgehen. In jenen Zeiten war in Indien die Schrift für solche Zwecke nicht gebräuchlich, und über Jahrhunderte wurden diese Lehren mündlich weitergegeben. Die Endergebnisse dieser mündlichen Überlieferung liegen uns heute in Form von schriftlichen Texten vor.