Bewertung:

In den Rezensionen wird die tiefe Wertschätzung für Paul Laurence Dunbars Lyrik hervorgehoben und auf die emotionale Tiefe, die kulturelle Bedeutung und die persönliche Verbindung der Leser mit dem Werk hingewiesen. Es gibt jedoch auch Kritik an bestimmten Ausgaben, insbesondere an der von Adansonia Press, die keine korrekte Formatierung und Autorenangaben enthält.
Vorteile:Die Leser halten Dunbars Gedichte für emotional ansprechend, kulturell reichhaltig und gut geschrieben. Viele äußern persönliche Verbindungen zu seinen Werken und berichten von Familientraditionen, die mit seinen Gedichten verbunden sind. Seine reife Perspektive und sein Einfluss auf spätere Künstler werden ebenfalls gelobt.
Nachteile:Einige Ausgaben des Buches, vor allem von Adansonia Press, werden wegen schlechter Formatierung, fehlender biografischer Informationen und allgemeiner Präsentationsprobleme kritisiert, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Complete Poems of Paul Laurence Dunbar: An African American Poet, Novelist and Playwright in the Late 19th Century
Diese Sammlung enthält das gesamte dichterische Werk von Paul Laurence Dunbar, der zu den ersten Afroamerikanern gehörte, die in den Vereinigten Staaten literarische Berühmtheit erlangten. Paul Laurence Dunbar, ein Dichter von unbestreitbarem Können und Geschick, war der Sohn zweier ehemaliger Sklaven.
Sein Vater, dem es gelungen war, der Sklaverei zu entkommen, war ein früher Rekrut, der im amerikanischen Bürgerkrieg für die Unionsarmee kämpfte - eine Tatsache, die die Einstellung seines Sohnes zum US-Militär und zum Leben als Bürger der USA nachhaltig beeinflusste. Die Poesie Dunbars zeigt seine Beobachtungsgabe und sein hervorragendes Händchen für fließende und doch tiefgründige Worte.
Der junge Dunbar bemerkte sofort, wie schnell er Gedichte verfassen und an populäre Zeitschriften verkaufen konnte, und lehnte Angebote zur Bildungsförderung ab, um sich stattdessen ganz dem Schreiben zu widmen. Einzigartig ist, dass Dunbar in regionalen Dialekten dichtete und dabei den Slang sowohl der weißen als auch der schwarzen Amerikaner einbezog.