Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch von Felipe Fernández-Armesto aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, wobei seine Stärken in der historischen Analyse und der Klarheit des Textes hervorgehoben werden, aber auch Kritik an seiner philosophischen Tiefe und möglichen Voreingenommenheit geübt wird. Während einige Leser das Buch als erhellend und als wertvolle Einführung in das Thema Wahrheit in der Postmoderne empfinden, sind andere der Meinung, dass es in seinen philosophischen Argumenten zu kurz kommt und eine umfassende Erforschung des Themas vermissen lässt.
Vorteile:Das Buch wird für seine Klarheit, seinen fesselnden Schreibstil und seinen gründlichen historischen Überblick darüber gelobt, wie verschiedene Kulturen Wahrheit verstanden haben. Viele Rezensenten schätzen die zum Nachdenken anregenden Einsichten, die Breite des behandelten Materials und die Relevanz für die heutigen Diskussionen über Wahrheit.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch der historischen Erzählung Vorrang vor philosophischer Strenge einräumt, was zu einem Mangel an tiefgreifender Analyse des Wahrheitsbegriffs führt. Einige finden den Ansatz des Autors als voreingenommen gegenüber bestimmten philosophischen Perspektiven, und einige Leser äußern ihre Frustration über die Ausführlichkeit des Buches und das Versäumnis, die zentralen Argumente angemessen zu lösen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Truth: A History and a Guide for the Perplexed
Dieser faszinierende Band wurde von einem renommierten Historiker aus Oxford geschrieben und stellt eine globale Geschichte der Wahrheit dar.
Das scharfe und maßgebliche Buch Truth berührt alle Epochen menschlicher Erfahrung; es springt von den Wahrheitsfindungstechniken "primitiver" Gesellschaften zu den privaten Gedankenwelten großer Philosophen, vom Spiritismus zur Wissenschaft und von New York nach Neuguinea. In klarer, luzider Prosa nimmt sich dieses kleine Buch eines enormen Themas an und macht es für jeden verständlich.