Bewertung:

Das Buch „The World Made Straight“ von Ron Rash ist ein Südstaaten-Gothic-Roman, der in den Appalachen spielt und Themen wie Erlösung, Abstammung und die harte Realität des Lebens in den Bergen behandelt. Während viele Leser die lebendige Darstellung der Landschaft und die gut entwickelten Charaktere zu schätzen wussten, fanden einige, dass das Tempo unregelmäßig ist und der Geschichte in bestimmten Bereichen die Tiefe fehlt. Insgesamt wird Rashs Schreibstil für seine Authentizität und poetische Stimme gelobt, auch wenn nicht alle Leser mit der Geschichte oder den Charakteren etwas anfangen konnten.
Vorteile:⬤ Authentische Darstellung der Kultur und Geografie der Appalachen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten.
⬤ Lebendiger und poetischer Schreibstil.
⬤ Fesselnde Themen wie Abstammung, Entscheidungen und Wiedergutmachung.
⬤ Viele Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es kaum aus der Hand legen.
⬤ Einige Leser bemängelten das langsame Tempo, vor allem im Mittelteil.
⬤ Das Ende erschien manchen Lesern überstürzt oder unbefriedigend.
⬤ Gelegentliche Handlungen, die nicht den Charakteren entsprechen, führten zu Ungereimtheiten.
⬤ Einige fanden, der Geschichte fehle es an Tiefe, oder es fiel ihnen schwer, die Spannung aufrechtzuerhalten.
⬤ Das Tempo und die Wiederholungen in den Beschreibungen wurden als problematisch empfunden.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The World Made Straight
The World Made Straight ist Ron Rashs bisher subtilste Erkundung des schmerzhaften Konflikts zwischen den Bindungen der Heimat und dem Wunsch nach Unabhängigkeit.
JETZT EIN GROSSER KINOFILM MIT NOAH WYLE, JEREMY IRVINE, MINKA KELLY, ADELAIDE CLEMENS, STEVE EARLE UND HALEY JOEL OSMENT IN DEN HAUPTROLLEN.
EINER DER BEDEUTENDSTEN SCHRIFTSTELLER UNSERER ZEIT. -- DIE ATLANTA JOURNAL-CONSTITUTION.
Travis Shelton ist siebzehn, als er im Sommer in die Wälder auf ein Privatgrundstück außerhalb seiner Heimatstadt in North Carolina wandert, einen Hain mit Marihuana entdeckt, der groß genug ist, um ihm eine Menge Geld zu bringen, und in die Fänge einer Bärenfalle gerät. Nach Stunden, in denen er immer wieder das Bewusstsein verliert, wird Travis von Carlton Toomey entdeckt, dem weisen und bösartigen Farmer, der die Falle aufgestellt hat, um seine Pflanzen zu schützen, und Travis' Konfrontation mit den subtilen Übeln in seiner ländlichen Welt hat begonnen.
Schon bald zieht Travis aus dem Haus seiner Eltern aus und wohnt bei Leonard Shuler, einem ehemaligen Lehrer, der vor Jahren seinen Job und das Sorgerecht für seine Tochter verlor, als er von einem rachsüchtigen Schüler reingelegt wurde. Jetzt lebt Leonard mit seinen Hunden und seiner gelegentlichen Freundin in einem heruntergekommenen Wohnwagen außerhalb der Stadt, dealt mit ein paar Drogen und studiert Tagebücher aus dem Bürgerkrieg. Travis wird gewissermaßen sein Schüler, und das Schicksal dieser beiden Außenseiter wird immer enger miteinander verwoben, während die schreckliche Vergangenheit und die korrupte Gegenwart der Gemeinde von allen Seiten auf sie einwirken und zu einer gewaltsamen Abrechnung führen - nicht nur mit Toomey, sondern auch mit dem Erbe des Bürgerkriegsmassakers, das selbst nach einem Jahrhundert noch eine Gemeinde in den Appalachen spaltet.