Bewertung:

Das Buch „Saints at the River“ von Ron Rash hat eine Reihe von Rezensionen erhalten, in denen die emotionale Wirkung, der atemberaubende Schreibstil und die tiefgründigen Themen rund um Natur, Gemeinschaft und moralische Ambiguität hervorgehoben werden. Die Leserinnen und Leser sind oft bewegt von der Erzählung, von den lebendigen Beschreibungen des Tamassee River und den Konflikten, die die Figuren durchleben. Einige Rezensionen verweisen jedoch auf wahrgenommene Mängel bei der Charaktertiefe und dem Erzählfluss.
Vorteile:⬤ Mitreißende emotionale Resonanz
⬤ außergewöhnlicher Schreibstil mit lyrischer Qualität
⬤ lebendige Beschreibungen der Natur
⬤ fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen
⬤ gut entwickelte Umgebung und atmosphärischer Reichtum
⬤ bietet nuancierte Perspektiven, ohne eine Seite des zentralen Konflikts zu verteufeln.
⬤ Charaktere können als flach oder eindimensional erscheinen
⬤ gelegentlich unbeholfene Gleichnisse und Metaphern
⬤ manche finden die Erzählung konstruiert oder vorhersehbar
⬤ es fehlt ein klarer Abschluss am Ende
⬤ nicht alle Leser finden die romantische Nebenhandlung überzeugend.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Saints at the River
Dieser Roman über eine Stadt, die durch die Folgen eines tragischen Unfalls gespalten ist, und die Frau, die in der Mitte steht, ist eine wichtige neue Stimme aus dem Süden.
Als ein zwölfjähriges Mädchen im Tamassee River ertrinkt und ihre Leiche in einem tiefen Strudel gefangen ist, geraten die Bewohner der kleinen Stadt in South Carolina, die den Namen des Flusses trägt, ins nationale Rampenlicht. Die Eltern des Mädchens wollen versuchen, die Leiche zu bergen; Umweltschützer sind überzeugt, dass die Rettungsaktion dem Fluss dauerhaften Schaden zufügen und einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen würde. Maggie Glenn, eine achtundzwanzigjährige Zeitungsfotografin, die in der Stadt aufgewachsen ist und den Vorfall dokumentieren soll, ist zwischen diesen beiden Seiten hin- und hergerissen. Seit sie vor fast zehn Jahren von zu Hause weggegangen ist, hat Maggie ihr Bestes getan, um ihrem Vater aus dem Weg zu gehen. Doch nun, da der Konflikt in der Stadt alte Wunden aufreißt, muss sie sich erneut mit der Vergangenheit auseinandersetzen, die sie so hartnäckig hinter sich lassen wollte. In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass der Reporter, der sie begleitet hat, um über die Geschichte zu berichten, selbst eine schmerzhafte Vergangenheit hat, die ihrer Romanze im Weg stehen könnte.
Mit der gleichen lyrischen Prosa und demselben ausgeprägten Sinn für den Ort, die seinen preisgekrönten ersten Roman One Foot in Eden auszeichneten, hat Ron Rash ein Buch über die tiefsten menschlichen Themen geschrieben: die Liebe zum Land, den Einfluss der Toten auf die Lebenden und die Notwendigkeit, unter die Oberfläche zu tauchen, um eine tiefere Wahrheit zu finden. Saints at the River bestätigt die Ankunft eines der begabtesten Geschichtenerzähler unserer Zeit.