Bewertung:

Stefan Zweigs „Die Welt von gestern“ ist ein wunderschön geschriebenes Erinnerungsbuch, in dem er über sein Leben und die kulturelle Verwüstung durch den Aufstieg des Nationalsozialismus in Europa nachdenkt. Viele Leser loben die lebendige Schilderung historischer Ereignisse und die Einblicke in die menschliche Natur, während einige das Buch als egozentrisch und zu wortreich kritisieren. Das Buch hat einen starken Bezug zu aktuellen Themen und verdeutlicht die zyklische Natur der Geschichte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben
⬤ fesselnd und aufschlussreich erzählt
⬤ lebendige Beschreibungen historischer und kultureller Schauplätze
⬤ relevante Reflexionen über die menschliche Natur und die Folgen politischer Unruhen
⬤ von vielen Lesern als Pflichtlektüre zum Verständnis von Vergangenheit und Gegenwart hochgelobt.
⬤ Einige Leser finden es egozentrisch und naiv in Bezug auf politisches Bewusstsein
⬤ Kritik an der Ausführlichkeit und Überlänge
⬤ Probleme mit der Genauigkeit der Übersetzung und Druckfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
World of Yesterday
Das letzte Werk des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig, das er am Tag vor seinem tragischen Tod an seinen Verleger schickte, erweckt die Zerstörung eines vom Krieg zerrissenen Europas auf lebendige Weise zum Leben.
Geschrieben als Erinnerung an die Vergangenheit und als Warnung für künftige Generationen, erinnert Die Welt von gestern an das goldene Zeitalter des literarischen Wiens, seine scheinbare Beständigkeit, seine Verheißungen und seinen verheerenden Untergang. Ein wahrheitsgetreuer und leidenschaftlicher Bericht (bokinfo).