Bewertung:

Die Rezensionen zu Daniel Mahoneys Buch heben seine Erkundung kultureller und politischer Themen durch die Brille von Philosophen wie Roger Scruton und Pierre Manent hervor. Während das Buch wertvolle Einblicke in das konservative Denken bietet, leidet es unter einem Mangel an Organisation und Klarheit, was es für manche zu einer schwierigen Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Bietet wichtige Diskussionen über politische Prinzipien und Ideen
⬤ beschäftigt sich mit wichtigen konservativen Denkern
⬤ bietet wertvolle Einblicke für diejenigen, die neu im konservativen Denken sind.
⬤ Fehlt klare Organisation und Vision, so dass es schwierig zu folgen
⬤ Leseerfahrung kann ziellos fühlen
⬤ kann nicht erfüllen die Erwartungen für diejenigen, die mit dem Thema vertraut.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Recovering Politics, Civilization, and the Soul: Essays on Pierre Manent and Roger Scruton
Das westliche Erbe ist einem anhaltenden theoretischen und praktischen Angriff ausgesetzt. Legitime Selbstkritik ist nihilistischem Selbsthass gewichen, und kulturelle, moralische und politische Ablehnung ist an der Tagesordnung. Doch wie Daniel J. Mahoney in dieser gelehrten, wortgewandten und provokativen Reihe von Essays zeigt, haben zwei zeitgenössische philosophische Denker, Roger Scruton und Pierre Manent, - einzeln und gemeinsam - einen Weg zur Erneuerung der Politik und der praktischen Vernunft, unseres zivilisierten Erbes, des natürlichen Sittengesetzes und der Seele als dauerhaftem Ort der selbstbewussten Reflexion, des moralischen und staatsbürgerlichen Handelns und der gegenseitigen Rechenschaftspflicht beschritten.
Sowohl Scruton als auch Manent haben den modischen Nihilismus, der mit dem "Gedanken von 1968" und der "Pariser Nonsens-Maschine" in Verbindung gebracht wird, abgelehnt und gezeigt, dass Dankbarkeit die angemessene Antwort des Menschen auf die "Gegebenheit der Dinge" ist. Beide verteidigen die sich selbst verwaltende Nation gegen einen rücksichtslosen Nationalismus und die noch rücksichtslosere Versuchung einer supranationalen Regierung und einer post-politischen Demokratie, die Manent suggestiv einen "Kratos" ohne "Demos" nennt. Beide verteidigen den säkularen Staat und nehmen gleichzeitig einen radikalen Säkularismus ins Visier, der "das christliche Zeichen" ablehnt, das den Kern unseres Erbes ausmacht und das die reiche und notwendige Durchdringung von Wahrheit und Freiheit aufrechterhält. Scrutons eher "kulturelle" Perspektive ist Burke und Kant geschuldet; Manents eher politische Perspektive stützt sich u. a. auf Aristoteles, den Heiligen Thomas, Tocqueville und Raymond Aron. Indem er ihre Gemeinsamkeiten hervorhebt und über ihre lehrreichen Unterschiede nachdenkt, zeigt Mahoney, wie der englische Literat Scruton und der französische politische Philosoph Manent uns gemeinsam zur Wiedergewinnung eines Horizonts des Denkens und Handelns führen, der von der praktischen Vernunft und den Quellen der menschlichen Seele beseelt ist. Sie zeigen uns den humanisierenden Weg nach vorne, aber zuerst müssen wir die notwendige geistige Entscheidung treffen, um die Ablehnung ein für alle Mal abzulehnen.
"Daniel Mahoney verteidigt in seinem eleganten Stil mit ausgefeilter und tiefgründiger Gelehrsamkeit die Seele der Zivilisation. Anhand der Schriften von Pierre Manent und Roger Scruton zeichnet er einen Weg durch die politischen und philosophischen Wirren der Gegenwart und bietet Hoffnung und Licht inmitten der vorherrschenden Dunkelheit.".
-- Mark Dooley, irischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist. Autor von Conversations with Roger Scruton und Sir Rogers literarischer Nachlassverwalter.
"Mahoneys Aufsatzsammlung leistet eine wunderbare Arbeit, indem sie das wichtige Werk dieser beiden Philosophen in einen Kontext stellt und erklärt. Außerdem ist er ein einnehmender und eleganter Autor.".
-- Daniel DiSalvo, City Journal.
"Eine Reihe von reflektierenden Essays von Mahoney über das philosophische, theologische und politische Denken unserer besten konservativen Theoretiker: Pierre Manent und der verstorbene Roger.
Scruton. Recovering Politics, Civilization, and the Soul drückt gut aus, was wir brauchen." -- Richard M. Reinsch II, National Review.