Bewertung:

The Science of Being Angry (Die Wissenschaft des Wütendseins) ist ein gefühlvoller Roman für die Mittelstufe von Nicole Melleby, der die Themen Familie, Queerness und psychische Gesundheit durch die Reise eines elfjährigen Mädchens namens Joey erforscht, die mit ihren intensiven Emotionen und ihrer Wut kämpft. Die Geschichte befasst sich mit Joeys Beziehungen zu ihren liebenden Müttern, ihrem Halbbruder und ihren Erfahrungen mit Mobbing, während sie sich mit ihrer Identität und ihren Gefühlen auseinandersetzt.
Vorteile:Das Buch bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Familiendynamik, psychische Gesundheit und die Wurzeln der Wut. Die Leserinnen und Leser schätzten die authentische Darstellung von Joeys Kämpfen und emotionalen Erfahrungen. Die Einbeziehung unterschiedlicher Familienstrukturen und die Diskussion über Queerness kamen bei den Lesern gut an. Der Schreibstil wurde für seine emotionale Tiefe, die Nachvollziehbarkeit und den durchdachten Umgang mit sensiblen Themen gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Buch aufgrund seiner intensiven Themen und seines emotionalen Gewichts keine leichte Lektüre sein könnte. Die Komplexität der Handlungsstränge könnte sich für manche überwältigend anfühlen, da es viel über Joeys Familie und ihre Gefühle auszupacken gibt. Außerdem könnte die Darstellung von Mobbing und emotionalem Aufruhr für manche Leserinnen und Leser ein Auslöser sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Science of Being Angry
Von der gefeierten Autorin von Hurricane Season, einer unvergesslichen Geschichte darüber, was eine Familie ausmacht, für Fans von Hazels Evolutionstheorie und Ivy Aberdeens Brief an die Welt.
Der elfjährige Joey ist wütend. Andauernd. Und sie versteht nicht, warum. Sie hat zwei liebevolle Mütter, einen hilfsbereiten älteren Halbbruder, und als Drilling ist sie nie ohne Gesellschaft. Ihr Leben ist schön. Aber manchmal verliert sie die Beherrschung und schlägt um sich, wie das eine Mal, als sie im Sportunterricht einen Fußball - hart - auf einen Jungen warf und ihm das Schlüsselbein verletzte. Oder als sie aus Eifersucht ihre (ehemals) beste Freundin (und Schwarm), Layla, etwas zu grob schubste.
Nachdem ein Nervenzusammenbruch in Joeys Wohnhaus zur Zwangsräumung durch ihre Familie geführt hat, versucht Joey verzweifelt herauszufinden, warum sie so wütend ist. Eine neue Unterrichtseinheit in den Naturwissenschaften bringt sie auf die Frage, ob der Grund dafür die Genetik ist. Hat sie die Kontrolle verloren, weil sie etwas von dem Spender geerbt hat, den ihre Mutter ausgesucht hat?
The Science of Being Angry ist eine herzerwärmende Geschichte darüber, was eine Familie ausmacht und was uns zu dem macht, was wir sind.