Bewertung:

How to Become a Planet von Nicole Melleby ist ein ergreifender Roman für die Mittelstufe, der die Kämpfe eines jungen Mädchens namens Pluto beschreibt, das mit Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen hat. Das Buch bietet eine realistische Darstellung von Problemen der psychischen Gesundheit und beleuchtet Plutos Weg, sich selbst und ihre Beziehungen zu verstehen, während sie sich ihren Herausforderungen stellt. Es verbindet Themen wie psychische Erkrankungen mit der Darstellung von Queer und Familiendynamik und vermittelt letztlich eine Botschaft der Hoffnung und des Verständnisses.
Vorteile:⬤ Realistische und nachvollziehbare Darstellung von Depressionen und Angstzuständen, insbesondere für Mittelschüler.
⬤ Komplexe, gut entwickelte Charaktere, mit denen sich die Leser identifizieren können.
⬤ Wichtige Themen wie psychische Gesundheit, Freundschaft und queere Identität werden auf verständliche Weise angesprochen.
⬤ Bietet einen zufriedenstellenden Erzählbogen und ein Gefühl der Hoffnung am Ende.
⬤ Mellebys Schreibstil ist flüssig und weckt starke Emotionen, so dass der Leser in Plutos Erlebnisse eintauchen kann.
⬤ Das schwere Thema kann emotional anstrengend sein und erfordert möglicherweise Pausen für die Leser.
⬤ Einige Leser fanden die Darstellung von Geisteskrankheiten zu intensiv oder überwältigend.
⬤ Bestimmte Figuren, wie Plutos Vater, können frustrierend und eindimensional wirken.
⬤ Einige erzählerische Elemente, wie z. B. das Weltraumthema, können sich für manche Leser wiederholen.
⬤ Die Dialoge und das Tempo können manchmal abschweifend oder unstrukturiert wirken.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
How to Become a Planet
Eines der von The Nerd Daily erwarteten Queer-Buchveröffentlichungen, die man 2021 nicht verpassen darf“.
Eines von Lambda Literary's „May's Most Anticipated LGBTQ Literature“
„Gorgeous.“ -- BuzzFeed
Die zwei wichtigsten Dinge, die man über Pluto Timoney wissen sollte: (1) Sie hat den Weltraum schon immer geliebt (offensichtlich); und (2) ihre Lieblingsjahreszeit ist der Sommer, die Zeit, in der sie an die Strandpromenade geht, das Planetarium besucht und in der Pizzeria ihrer Mutter arbeitet.
Dieser Sommer, in dem Pluto dreizehn Jahre alt wird, ist anders. Bei Pluto wurde gerade eine Depression diagnostiziert, und sie hat das Gefühl, dass ein schwarzes Loch auf ihrer Brust sitzt, das es ihr schwer macht, etwas zu tun. Als Plutos Vater ihr droht, sie in die Stadt ziehen zu lassen - wo er glaubt, dass sein Geld ihr helfen könnte, gesund zu werden -, schmiedet Pluto einen Plan, um alles zu tun, was nötig ist, um wieder ihr altes Ich zu sein. Wenn sie alles tut, was die alte, „normale“ Pluto tun würde, kann sie bei ihrer Mutter bleiben. Aber es braucht einen neuen Therapeuten, einen neuen Lehrer und eine neue (süße) Freundin mit einem eigenen Plan, damit Pluto erkennt, dass es weder die alte noch die neue Pluto gibt. Es gibt nur Pluto, die jeden Tag mehr über sich selbst herausfindet.