Bewertung:

Das Buch „The Dignity of Difference“ von Jonathan Sacks ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Vielfalt, Toleranz und den moralischen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer globalen Gesellschaft. Es plädiert für das Verständnis und die Achtung von Unterschieden, fördert den Frieden und den interreligiösen Dialog und bietet tiefe Einblicke in religiöse und kulturelle Fragen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen den inspirierenden und zum Nachdenken anregenden Inhalt, den eloquenten Schreibstil und die Fähigkeit der Autorin, alte Weisheiten mit modernen Themen zu verbinden. Viele fanden das Buch erhellend und lobten sein Potenzial, Perspektiven zu verändern und das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen zu fördern.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass der Text sehr dicht sein kann und man sich anstrengen muss, um ihn vollständig zu erfassen. Einige wenige äußerten sich unzufrieden mit der Formatierung und der Druckqualität des Buches und erwähnten die geringe Textgröße und den uneinheitlichen Druck. Einige Kritiker waren der Meinung, dass das Buch eine leichte Voreingenommenheit in seinen Perspektiven aufweist.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Dignity of Difference: How to Avoid the Clash of Civilizations New Revised Edition
Das Jahr 2001 begann als das Jahr des Dialogs zwischen den Zivilisationen der Vereinten Nationen.
Am Ende dieses Jahres war der Ausdruck "Kampf der Kulturen" am ehesten zu verstehen. Die Tragödie des 11.
September hat die Gefahr, die von religiösen Unterschieden in der Welt ausgeht, noch verstärkt. Kann die Religion in dem Maße, wie die Politik der Identität die Politik der Ideologie zu ersetzen beginnt, eine Kraft für den Frieden werden? The Dignity of Difference ist der radikale Vorschlag des Rabbiners Jonathan Sacks zur Versöhnung des Hasses.
Es ist die erste wichtige Stellungnahme eines jüdischen Führers zur Ethik der Globalisierung und markiert zugleich einen Paradigmenwechsel in der Herangehensweise an die religiöse Koexistenz. Sacks argumentiert, dass wir nicht nur nach gemeinsamen Werten für alle Religionen suchen müssen, sondern auch die Art und Weise, wie wir unsere Unterschiede wahrnehmen, neu gestalten müssen.