Bewertung:

Das Buch bietet eine eindringliche Reise nach Westafrika und erforscht die kulturellen und musikalischen Verbindungen zwischen Afrika und den Vereinigten Staaten, wenn auch auf subtile Weise. Während einige Leser von den detaillierten Beschreibungen und Einblicken fasziniert waren, zeigten sich andere enttäuscht über das Fehlen der erwarteten Inhalte in Bezug auf amerikanische Musikstile.
Vorteile:Eindrucksvolle und lebendige Beschreibungen Westafrikas, starke kulturelle Einblicke, fesselnde Erzählung, die den Leser in die Umgebung versetzt, großartig für Leser, die offen für neue Erfahrungen sind.
Nachteile:Konzentriert sich nicht auf die erwarteten Musikstile oder direkte Verbindungen zwischen afrikanischer und amerikanischer Musik, einige Leser fanden, dass es an Tiefe in Bezug auf bestimmte Themen mangelt, der physische Zustand des Buches war ein Problem für eine Rezension.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Roots of the Blues: An African Search
"Ich ging nach Afrika, um die Wurzeln des Blues zu finden". So beginnt Samuel Charters die außergewöhnliche Geschichte seiner Forschungen.
Doch was als Studie darüber begann, wie der Blues von den afrikanischen Sklaven über die Sklavenschiffe an die Musiker von heute weitergegeben wurde, wurde zu etwas viel Komplexerem. Denn in Afrika entdeckte Samuel Charters eine Musik, die nicht nur ein Teil der Vergangenheit, sondern ein sehr lebendiger Teil der afrikanischen Kultur war. The Roots of the Blues offenbart nicht nur Charters' bemerkenswertes Talent bei der Erörterung der afrikanischen Volksmusik und ihrer Beziehung zum amerikanischen Blues.
Es demonstriert auch seine Stärke als beschreibender und erzählender Autor. Mit ausführlichen Zitaten aus Songtexten und einigen bemerkenswerten Fotos der Musiker hat Charters einen einzigartigen Beitrag zu unserem Verständnis sowohl der afrikanischen als auch der amerikanischen Kultur und ihrer Musik geleistet.