Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays von Jeremy Naydler, die sich mit Themen des Bewusstseins, der Spiritualität und der alten Weisheit befassen, wobei der Schwerpunkt auf dem alten Ägypten und seinem Einfluss auf das Verständnis der menschlichen Natur und Spiritualität liegt. Während die Essays tiefe Einblicke bieten und durch eine reiche visuelle Sammlung unterstützt werden, finden einige Leser die Diskussionen etwas repetitiv oder haben das Gefühl, dass das Buch hauptsächlich ein New-Age-Publikum anspricht.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in das Bewusstsein und die alte Weisheit, insbesondere in Bezug auf das alte Ägypten.
⬤ Gut recherchiert mit einer Vielzahl von Quellen und ergänzt durch 111 bereichernde Illustrationen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der zur Selbstbetrachtung und zum Verständnis spiritueller Themen anregt.
⬤ Bietet einen Rahmen, um die antike Psyche mit den heutigen spirituellen Bedürfnissen zu verbinden und ein tieferes Bewusstsein des Selbst zu fördern.
⬤ Einige Leser finden die Diskussionen repetitiv, da sie um die Hauptthemen kreisen, ohne wesentlich neue Ideen einzuführen.
⬤ Das Buch könnte vor allem ein New-Age-Publikum ansprechen, was einige Leser möglicherweise abschreckt.
⬤ Probleme mit dem Kindle-Format, wie z. B. eine falsche Seitennummerierung, deuten auf ein schlechtes Lektorat hin, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Future of the Ancient World: Essays on the History of Consciousness
Das heilige Bewusstsein, das in der Antike vorherrschte, ist der Schlüssel zur Erschließung unserer Zukunft.
- Zeigt, wie das wissenschaftliche Bewusstsein, das dem Sehsinn Vorrang einräumt, uns vom partizipativen spirituellen Bewusstsein der Antike entfremdet hat.
- Erkundet die entscheidende Bedeutung der Vorstellungskraft, um uns wieder mit der geistigen Welt zu verbinden.
Die Zukunft der antiken Welt wirft ein neues Licht auf die Entwicklung des Bewusstseins von der Antike bis zur Neuzeit. Die zwölf Essays in diesem Buch untersuchen die Entwicklungen des menschlichen Bewusstseins in den letzten fünftausend Jahren, die in den meisten Geschichtsbüchern nicht behandelt werden. In der Antike waren die Menschen mit der unsichtbaren Welt der Götter, Geister und Ahnen bestens vertraut. Heute hingegen betrachtet unser modernes wissenschaftliches Bewusstsein das, was physisch nicht wahrnehmbar ist, als unwirklich. Unsere Erfahrung der natürlichen Welt hat sich von einem Bewusstsein der göttlichen Gegenwart, die alle Dinge beseelt, zu bloßen wissenschaftlichen Analysen physischer Attribute verlagert, einer abgestumpften Bewusstseinsform, die sich auf unsere Fähigkeit stützt, nur an das zu glauben, was wir sehen können.
In diesen reich bebilderten und weitreichenden Essays, die die Kulturen des alten Ägyptens, Mesopotamiens, Griechenlands, Roms und des frühen Christentums umfassen, zeigt Jeremy Naydler, wie das Bewusstsein, das in der Antike vorherrschte, uns zu einer Zukunft inspirieren kann, in der wir uns wieder mit unsichtbaren Bereichen verbinden. Wenn die Geschichte des Bewusstseins vom Verlust des visionären und partizipatorischen Bewusstseins zeugt, zeigt sie auch eine neue Möglichkeit auf - die Möglichkeit, eine freie und objektive Beziehung zur geistigen Welt zu entwickeln. Naydler fordert uns auf, uns nicht nur von der Weisheit der Alten inspirieren zu lassen, sondern diese Weisheit in einer erneuerten Beziehung zum Geistigen, die auf menschlicher Freiheit und Verantwortung beruht, in die Zukunft zu tragen.