Bewertung:

These Old Shades von Georgette Heyer wird als ein fesselnder historischer Liebesroman gelobt, der Elemente der Intrige, des Humors und der komplexen Charakterentwicklung miteinander verbindet. Die Geschichte dreht sich um den Herzog von Avon, der einen kleinen Jungen, der sich später als ein Mädchen namens Leonie entpuppt, in seine Obhut nimmt. Der Roman zeichnet sich durch seine lebendigen Charaktere und die dynamische Beziehung zwischen den Hauptfiguren aus, die von den Themen Erlösung und persönliches Wachstum geprägt ist.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit einnehmenden Charakteren und einer unterhaltsamen Handlung. Die Leserinnen und Leser schätzen die ausgefeilten historischen Details, den Humor und die einzigartige Beziehungsdynamik. Die Heldin wird als stark und selbstbewusst dargestellt, während die Komplexität des Helden der Geschichte Tiefe verleiht. Die Hörbuchversion, die für ihre herausragende Erzählung bekannt ist, steigert das Gesamterlebnis.
Nachteile:Einige Leser finden den Altersunterschied und die Machtdynamik zwischen den Hauptfiguren problematisch, und es gibt Beschwerden über die unbearbeitete Kindle-Version, die zahlreiche Fehler enthält. Der französische Schauplatz und die Namen der Figuren können für diejenigen, die mit dieser historischen Epoche nicht vertraut sind, ebenfalls verwirrend sein. Außerdem werden bestimmte Charaktere, insbesondere Leonie, als kindlich oder unreif empfunden, was einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 739 Leserbewertungen)
These Old Shades
Georgette Heyer hat den historischen und den Regency-Roman praktisch erfunden. Ihr geistreicher Schreibstil und ihre durchdachte Handlung haben die Erwartungen der Leser für immer verändert.
These Old Shades war ursprünglich als Fortsetzung ihres ersten Romans The Black Moth gedacht. Letztendlich entschied sie, dass These Old Shades kein Melodram ist und sich nicht als Fortsetzung von The Black Moth eignen würde; also überarbeitete sie das Buch als eigenständigen Roman und änderte viele Namen der Figuren. Ein reizvoller Stationsroman, dem Shakespeare und Dickens zugestimmt hätten.
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