Bewertung:

Das Buch „Diversity without Dogma“ von Gilmore Crosby wird für seine praktischen und theoretischen Einblicke in Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) hoch geschätzt. Es bietet eine solide, auf historischen Fakten beruhende Wissensbasis, die sich vor allem auf die Arbeit von Kurt Lewin stützt und dazu beiträgt, einen objektiveren Rahmen für das Verständnis und den Umgang mit DEI-Themen zu schaffen. Die Rezensenten schätzen den systematischen Ansatz, der zu einem konstruktiven Dialog anstelle von Schuldzuweisungen und Beschämung ermutigt, was das Buch für alle, die sich mit DEI-Training und -Entwicklung befassen, von unschätzbarem Wert macht.
Vorteile:⬤ Bietet eine solide Wissensbasis und einen historischen Kontext für DEI.
⬤ Vermeidet dogmatische Überzeugungen und fördert einen faktenbasierten Ansatz.
⬤ Bietet praktische Anwendungen und Vorschläge für die Umsetzung von DEI-Initiativen.
⬤ Ermutigt zu systemischem Denken und echten Gesprächen über DEI-Themen.
⬤ Geschrieben von einem erfahrenen Autor, dessen Einsichten bei Fachleuten in diesem Bereich auf Resonanz stoßen.
Einige Leser könnten feststellen, dass sie Vorkenntnisse über Konzepte und Theorien der Organisationsentwicklung benötigen, um das Buch vollständig zu verstehen, was seinen Zugang zu einem breiteren Publikum möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Diversity Without Dogma: A Collaborative Approach to Leading DEI Education and Action
Der Sozialwissenschaftler Kurt Lewin sagte: "Keine Forschung ohne Aktion, und keine Aktion ohne Forschung". Der derzeitige DEI-Ansatz (Diversity, Equity, and Inclusion) basiert zu sehr auf Erkenntnissen und nicht auf Maßnahmen.
Obwohl der institutionelle Rassismus als Grundproblem erkannt wird, konzentrieren sich die Veränderungsbemühungen auf die Suche nach Vorurteilen, anstatt Maßnahmen zur Beseitigung des institutionellen Rassismus und anderer Ismen zu ergreifen. Ein Lewinscher Ansatz hingegen ist ausgewogen. Was die Menschen denken, ist wichtig, aber nicht wichtiger als das, was sie tun.
Wenn man Menschen zusammenbringt, um etwas zu ändern, wird sich auch das ändern, was die Menschen denken! Wir brauchen nicht so sehr eine Therapie, sondern vielmehr ein Handeln auf der Grundlage eines Dialogs! Anstatt Ihre Energie darauf zu verwenden, in Ihren Gedanken und Ihrem Verhalten nach Beweisen für Ihre unbewussten Vorurteile zu suchen, hilft Ihnen dieses Buch, Ihre Energie darauf zu verwenden, etwas Praktisches gegen Rassismus zu tun. Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt dieses Buch Lewins Sozialwissenschaft, um einen Rahmen zu schaffen, der es ermöglicht, die vielen Ansätze und Positionen zu Ethnie, Rassismus, Vielfalt und verwandten Themen zu sortieren.
Obwohl der Rahmen auf jedes Vorurteil, ob systemisch oder individuell, anwendbar ist und sein muss, konzentriert sich der Großteil dieser Untersuchung auf den Rassismus, der in hohem Maße zum primären Fokus der sozialen Gerechtigkeit unserer Zeit geworden ist. In dem Bewusstsein, dass Gespräche über Ethnien leicht in eine Polarisierung ausarten können, zeigt der Autor einen Weg auf, um eine gemeinsame Basis zu finden.