Bewertung:

Das Buch „Down Among the Dead Men“ von Michelle Williams ist ein zu Herzen gehender und informativer Bericht über ihre Erfahrungen als Leichenbestatterin. Rezensenten lobten den fesselnden Schreibstil, die emotionale Tiefe und den unbeschwerten, aber respektvollen Umgang mit einem sensiblen Thema. Viele fanden das Buch aufschlussreich und lehrreich, da es Einblicke in die alltägliche Realität der Arbeit mit Verstorbenen bietet, aber auch die damit verbundenen emotionalen Komplexitäten hervorhebt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leichter Schreibstil
⬤ Aufschlussreicher und informativer Inhalt über die Arbeit in einer Leichenhalle
⬤ Emotional mitschwingende Geschichten, die den Tod vermenschlichen
⬤ berührt kulturelle Aspekte
⬤ bietet durchgehend Humor und Zärtlichkeit
⬤ gut strukturiert für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind.
⬤ Einige fanden den Schreibstil vereinfachend oder auf Mittelschulniveau
⬤ grafische Beschreibungen sind möglicherweise nicht für sensible Leser geeignet
⬤ bestimmter britischer Slang und Terminologie können für amerikanische Leser verwirrend sein
⬤ einige fanden die Erzählung ein wenig gemütlich oder unterdramatisiert für das Thema.
(basierend auf 268 Leserbewertungen)
Down Among the Dead Men - A Year in the Life of a Mortuary Technician
Michelle Williams ist jung und attraktiv, sie hat enge familiäre Bindungen und ein reges soziales Leben - aber sie ist alles andere als gewöhnlich. Sie ist Leichenbestatterin und muss sich mit den Dingen des Lebens auseinandersetzen, die viele Menschen nicht direkt erleben wollen.
Doch das Leben in der Leichenhalle ist weder grausam noch traurig. Mit viel Humor und gesundem Menschenverstand erzählt, lernen wir eine Vielzahl von Charakteren kennen - die Pathologen, von denen viele exzentrisch, manche geradezu verrückt sind; die Bestatter, die Krankenhauspförtner und den Mann von der Gerichtsmedizin, der Michelle jeden Morgen ein Lied vorsingt. Auch die Zwischenfälle sorgen dafür, dass kein Tag wie der andere ist.
Sie reichen von tragisch bis lustig: der Fitnessfanatiker, der überfahren wurde, als er in einer dunklen Nacht Liegestütze auf der Straße machte; der enthauptete Motorradfahrer; der Blindenhund, der sein Herrchen auf die Bahngleise führte - und ihn dort zurückließ; und der vierzig Kilo schwere Mann, für den ein ganzer Kühlwagen angemietet werden musste, weil er nicht in die Kühlbox der Leichenhalle passte. Im Laufe ihres ersten Jahres muss sich Michelle mit Situationen und Emotionen auseinandersetzen, die nur wenige von uns jemals erleben werden, und sie tut dies, ohne ihren Humor und ihren Sinn für Perspektive zu verlieren.