Bewertung:

Harriet Beecher Stowes „Dred“ wird für seine fesselnden Charaktere und seine scharfe Kritik an der Sklaverei gelobt, insbesondere in Bezug auf die Erfahrungen im Great Dismal Swamp. Allerdings sind viele Leser auf erhebliche Formatierungs- und Scanfehler in der digitalen Version gestoßen, die das Lesen erschweren.
Vorteile:⬤ Starke, lebensechte Charaktere, die den Leser fesseln.
⬤ Starke Wirkung und Anklage gegen die Sklaverei.
⬤ Historische Tiefe und fesselnde Erzählung.
⬤ Verbesserte Charakterisierung im Vergleich zu „Onkel Toms Hütte“.
⬤ Zahlreiche Scan- und Formatierungsfehler, darunter verstümmelter Text und zufällige Symbole.
⬤ Schwer lesbar aufgrund der schlechten Transkriptionsqualität.
⬤ Probleme mit Grammatik und Zeichensetzung im gesamten Buch.
⬤ Einige Leser fanden die Einbeziehung von Dialekt und biblischen Zitaten schwierig.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Dred - A Tale of the Great Dismal Swamp (unabridged)
Harriet Beecher Stowes zweiter Anti-Sklaverei-Roman wurde zum Teil als Reaktion auf die Kritik an Onkel Toms Hütte (1852) sowohl von weißen Südstaatlern als auch von schwarzen Abolitionisten geschrieben.
In Dred (1856) versucht Stowe, das Problem der Sklaverei aus afroamerikanischer Sicht zu erforschen. Anhand der fesselnden Geschichten von Nina Gordon, der Herrin einer Sklavenplantage, und Dred, einem schwarzen Revolutionär, erweckt Stowe die widersprüchlichen Überzeugungen über die Rasse, die Institution der Sklaverei und die Möglichkeiten des gewaltsamen Widerstands zum Leben.
Indem sie die politischen und spirituellen Ziele erforscht, die Dreds Rebellion antreiben, schafft Stowe eine Figur, die sich weit von dem duldsamen christlichen Märtyrer Onkel Tom unterscheidet.