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Screenwriting
Drehbuchautoren scherzen oft, dass "niemand jemals einen Dollar im Kino bezahlt hat, um ein Drehbuch zu sehen". Doch das Drehbuch ist der Ausgangspunkt eines Films und entscheidet darüber, ob eine Produktion grünes Licht von ihren Geldgebern erhält und vom Publikum angenommen wird. Dieser innovative Band bietet dem Leser ein umfassendes Porträt der Kunst und des Geschäfts des Drehbuchschreibens und zeigt gleichzeitig, wie sich die Rolle des Drehbuchautors im Laufe der Jahre entwickelt hat.
Screenwriting reicht zurück bis in die Anfänge Hollywoods, als nebenberuflich arbeitende Romanautoren, Dramatiker und Journalisten zunächst für das Schreiben von Drehbüchern und Fotoplays angeheuert wurden. Dieses Buch untersucht die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des sich wandelnden Handwerks des amerikanischen Drehbuchschreibens, von der Stummfilmzeit über die klassischen Hollywood-Jahre und den Aufstieg des unabhängigen Kinos bis hin zum heutigen globalen Multimedia-Marktplatz. Von "The Birth of a Nation" (1915), "Vom Winde verweht" (1939) und "Gentleman's Agreement" (1947) bis hin zu "Chinatown" (1974), "American Beauty" (1999) und "Lost in Translation" (2003) - jedes Projekt begann damit, dass Autoren mit Feder und Tinte, Schreibmaschinen oder Computern die Hoffnungen und Träume, die Alpträume und Sorgen der jeweiligen Epoche festhielten, in der sie schrieben.
Die Autoren nehmen uns mit hinter die Leinwand, um die Geschichte des Drehbuchschreibens zu dokumentieren, und beleuchten eine Reihe wichtiger Drehbücher, die das Spiel in Hollywood und darüber hinaus verändert haben. Mit Originalbeiträgen sowohl von renommierten Filmwissenschaftlern als auch von erfahrenen Drehbuchautoren wird Screenwriting jeden faszinieren, der sich für Hollywood interessiert - vom Filmliebhaber bis zum Branchenprofi.