Bewertung:

Die Leser loben Patrick Leigh Fermors fesselnde und anschauliche Reiseschrift, insbesondere in seinem Bericht über eine Reise durch die Anden. Sie heben sein Talent hervor, die Schönheit der Landschaften, die lokale Kultur und die einzigartigen Momente des Abenteuers einzufangen. Einige kritisieren jedoch die Kürze des Buches und die Möglichkeit, dass es nicht so gehaltvoll wie seine längeren Werke ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Beschreibungen der Anden und der lokalen Kultur
⬤ Charmanter und humorvoller Schreibstil
⬤ Bietet ein reichhaltiges Reiseerlebnis
⬤ Leichte und fesselnde Prosa
⬤ Erweckt ein Gefühl von Abenteuer und Verbundenheit mit den Orten und Menschen.
⬤ Manche mögen das Buch im Vergleich zu anderen Werken des Autors als zu kurz empfinden
⬤ aufgrund seiner Kürze fehlt es an der Vertiefung von Themen
⬤ bietet möglicherweise nicht so detaillierte Informationen wie längere Reiseberichte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Three Letters from the Andes
Im Jahr 1971 begleitete der berühmte Reisende Patrick Leigh Fermor fünf Freunde auf einer bemerkenswerten Reise in die hohen Anden von Peru. Sein Abenteuer führte ihn von Cuzco nach Urubamba, weiter nach Puno und Juli am Titicacasee, hinunter nach Arequipa und schließlich zurück nach Lima.
Die Expedition wurde von einem Schriftsteller und Dichter geleitet, und zur Gruppe gehörten ein internationaler Skifahrer und Juwelier aus der Schweiz, ein Sozialanthropologe aus der Provence und ein Landwirt aus Nottinghamshire - allesamt erfahrene Bergsteiger. Die beiden anderen Teilnehmer - der Autor selbst und ein botanikbegeisterter Herzog - waren absolute Neulinge.
Während die Gruppe von Lima aus in immer entlegenere Teile des Landes reiste, hielt Leigh Fermor ihre Erfahrungen in einer Reihe von Briefen an seine Frau fest. Ob er nun von der aufregenden Überquerung eines Gletschers, den Strapazen eines Zeltlagers unter einer Schneedecke, den lebhaften Begegnungen mit den Einheimischen oder dem seltsam bewegenden Anblick eines einsamen Kondors, der am Himmel kreist, berichtet, der Autor vermittelt auf anschauliche Weise die Aufregung der Entdeckung und die intensive Einzigartigkeit des Landes.