Bewertung:

Darkness on the Edge of Town von Brian Keene ist eine düstere Geschichte über eine Kleinstadt, die von der Dunkelheit eingehüllt wird, was zu einem Zusammenbruch der sozialen Ordnung und zu einer Reflexion über die menschliche Natur führt. Die Erzählung regt zum Nachdenken an und verbindet Horror mit sozialem Kommentar, obwohl sie mit anderen Werken wie Stephen Kings Der Nebel verglichen wurde. Während einige Leser die einzigartige Stimme und die Entwicklung der Charaktere schätzten, wiesen andere auf Ungereimtheiten und das langsamere Tempo des Buches hin, das vielleicht nicht jeden zufrieden stellt, der auf der Suche nach traditionellem Horrorkitzel ist.
Vorteile:⬤ Nachdenklich stimmende Erkundung der menschlichen Natur und Überlebensthemen.
⬤ Effektive Ich-Erzählung, die den Horror-Aspekt ohne übertriebene Gewaltdarstellung hervorhebt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere beim Protagonisten Robbie.
⬤ Einzigartiger Schauplatz der Geschichte, der ein Gefühl der Isolation und Verzweiflung hervorruft.
⬤ Keenes Prosa ist klar und eindringlich und sorgt für bleibende Eindrücke.
⬤ Das Tempo könnte sich für manche Leser langsam anfühlen, da es an nennenswerter Action oder Nervenkitzel mangelt, wie man es bei apokalyptischen Geschichten erwartet.
⬤ Einige Ungereimtheiten in Bezug auf die Dunkelheit und wie sie sich auf die Sichtbarkeit und die Interaktionen der Figuren auswirkt.
⬤ Vergleiche mit anderen Werken, insbesondere mit The Mist, können die Originalität des Buches überschatten.
⬤ Das Ende wird oft als frustrierend oder zu zweideutig empfunden.
⬤ Einige Figuren wirken wie Standardfiguren oder haben keine Tiefe.
(basierend auf 139 Leserbewertungen)
Darkness on the Edge of Town
Eines Morgens wachten die Bewohner von Walden, Virginia, auf und fanden den Rest der Welt verschwunden. Einfach...
weg. Ihre Stadt war von einer Wand aus tiefster Dunkelheit umgeben, die Walden in eine ewige Nacht verwandelte. Nichts kann hinein - kein Licht, keine Menschen, nicht einmal Strom, Radio, Fernsehen, Internet, Nahrung oder Wasser.
Und nichts kann nach draußen gelangen. Niemand, der es wagte, die geheimnisvolle Barriere zu durchdringen, wurde je wieder gesehen. Nur ihre Schreie wurden gehört.
Doch für einige ist die Dunkelheit nicht das Schlimmste, was sie befürchten. Von Durst, Hunger und der ewigen Nacht in den Wahnsinn getrieben, sind die Bewohner von Walden bereit zu explodieren. Die letzten zurechnungsfähigen Gefangenen dieser kleinen Stadt müssen sich auf einen letzten Kampf gegen ihre Nachbarn, sich selbst und etwas noch Schlimmeres vorbereiten...
etwas da draußen... in der Dunkelheit.