Bewertung:

Dark Frontier“ von Matthew Harffy ist ein Westernroman, der im Oregon des 19. Jahrhunderts spielt und den britischen Detektiv Gabriel Stokes begleitet, der sich inmitten eines gewalttätigen Bandenkriegs durch das komplexe Leben an der amerikanischen Grenze schlägt. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Viele lobten die fesselnden Charaktere und die packende Handlung, während einige Leser der Meinung waren, dass das Buch langsam beginnt oder stereotype Elemente enthält.
Vorteile:Viele Leser schätzten die temporeiche Erzählung, die fesselnden Charaktere und die frische Note, die das Buch den traditionellen Western-Themen verleiht. Harffys Schreibstil wurde als lebendig und eindringlich beschrieben, so dass sich die Leser in die historische Umgebung hineinversetzen konnten. Fans von Harffys früheren Werken waren weitgehend zufrieden, und einige hofften auf eine Fortsetzung oder mehr in diesem Genre.
Nachteile:Einige Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch langsam beginnt und vielleicht nicht alle Leser so gut fesselt wie Harffys frühere historische Romane. Einige Kritiker merkten an, dass die Tiefe der Charaktere verbessert werden könnte, und bezeichneten bestimmte Tropen als stereotypisch oder vorhersehbar. Außerdem gaben einige Leser an, dass sie einen klassischeren Western-Stil bevorzugen würden.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Dark Frontier
Ein spannender historischer Western, der im Oregon der 1890er Jahre spielt, von der Autorin der von der Kritik hochgelobten Bernicia-Chroniken. Ein englischer Soldat, der sich in einen Polizisten verwandelt hat, flieht in den amerikanischen Westen, um ein neues Leben zu beginnen, aber die Dinge in Oregon erweisen sich als viel schwieriger, als er erwartet hat.
Ein Mann kann vor allem fliehen, nur nicht vor seiner eigenen Natur.
1890. Leutnant Gabriel Stokes von der britischen Armee lässt die Schrecken des Krieges in Afghanistan hinter sich und wechselt zur Metropolitan Police. Obwohl er schnell aufstieg, erwies sich die schmutzige Gewalt im Londoner East End als ebenso dunkel und bedrückend wie das Schlachtfeld.
Als sein Leben aus den Fugen gerät und er sich nach Frieden und Sinn sehnt, lässt Gabriel den Schmutz Londons hinter sich und macht sich auf den Weg in die Wildnis und die Weiten des amerikanischen Westens.
Schon bald stellt er fest, dass die Wildnis von Oregon weit von der Idylle entfernt ist, nach der er sich gesehnt hat. Die Blue Mountains mögen zwar wunderschön sein, aber die Grenze ist ein komplexer Flickenteppich aus Fehden und Verbrechen und Ranchern, die so bösartig sind wie jeder Londoner Halsabschneider, und Gabriel ist nicht in der Lage, seiner Vergangenheit und den Dämonen, die ihn antreiben, zu entkommen. Kann er am äußersten Rand der Neuen Welt einen Platz für sich selbst finden?