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Dark Toys: Surrealism and the Culture of Childhood
Ein umfassender Blick auf die surrealistische und postsurrealistische Auseinandersetzung mit der Kultur und Bildwelt der Kindheit Wir alle haben Erinnerungen an die Objektwelt der Kindheit.
Für viele von uns klingen die Spielzeuge und Bilder von damals noch immer nach. In diesem Buch wird ein Großteil der modernen und zeitgenössischen künstlerischen Produktion im Hinblick auf ihre Auseinandersetzung mit der Kindheit untersucht. Dabei wird eine gründliche kunsthistorische Analyse mit einer nachhaltigen theoretischen Erforschung von Themen wie surrealistische Zeitlichkeit, Spielzeug, Spiel, Nostalgie, Erinnerung und Konstruktionen des Kindes im 20.
Jahrhunderts. Das Ergebnis ist eine völlig neue Herangehensweise an die surrealistische Tradition durch ihre Auseinandersetzung mit "kindlichen Dingen".
Das Buch bietet eine "lange Geschichte des Surrealismus", wie der Autor es nennt, und spannt einen Bogen vom Surrealismus selbst über die Kunst der 1980er und 1990er Jahre bis in die Gegenwart. Das Spektrum reicht von Marcel Duchamp, Giorgio de Chirico, Max Ernst, Hans Bellmer, Joseph Cornell und Helen Levitt am einen Ende des Spektrums bis zu Louise Bourgeois, Eduardo Paolozzi, Claes Oldenburg, Susan Hiller, Martin Sharp, Helen Chadwick, Mike Kelley und Jeff Koons am anderen Ende.